Alle News von Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.
Hamburgs gelungenes Modell vs. Schleswig-Holsteins Steuererhöhung
Alle Kommunen in Schleswig-Holstein müssen aufgrund der Grundsteuerreform den Hebesatz für Wohnimmobilien erhöhen. Dies geschieht, weil die Reform zu einem signifikanten Rückgang der Beiträge für Gewerbeimmobilien führt, was den Kommunen Einnahmen entzieht. Alexander Bla?ek vom Grundeigentümerverband und Andreas Breitner vom Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen kritisieren, dass dies ein vorhersehbares Scheitern sei. Die Folgen sind eine steigende Steuerlast für Hauseigentümer sowie Mieter. ... weiter
Hamburgs soziale Vermieter reagieren auf Balkonunglück in Langenhorn
In Hamburg haben soziale Vermieter auf den tragischen Balkonabbruch in Langenhorn reagiert, der einen jungen Menschen das Leben kostete. Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), äußerte sein Beileid und bezeichnete den Vorfall als bedauerlichen Einzelfall. Er betont, dass solche Unglücke extrem selten sind und die Ursachen noch nicht geklärt sind. Breitner möchte den Mietern versichern, dass sie sich keine Sorgen um ihre Balkons machen müssen, trotz der verständlichen Ängste nach diesem Vorfall. ... weiter
Soziale Vermieter in Hamburg wehren sich gegen Mietenstopp
Zusammenfassung: Die norddeutschen sozialen Vermieter haben die Forderungen der Gewerkschaften nach einem Mietenstopp entschieden zurückgewiesen. Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen, kritisierte die einseitige Sichtweise der Gewerkschaften und verglich sie mit einem geforderten Lohnerhöhungsstopp. Er betonte, dass die Finanzierung von Lohnerhöhungen für die Beschäftigten der Wohnungsbranche berücksichtigt werden müsse, und wies darauf hin, dass ökonomische Gesetze bei den Mietforderungen oft ignoriert würden. ... weiter
Herausforderung durch Northvolt-Ansiedlung
Zusammenfassung: GdW-Präsident Axel Gedaschko und VNW-Direktor Andreas Breitner besuchten die Northvolt-Baustelle in Dithmarschen, um auf die Notwendigkeit von Wohnungsbau bei der Industrieansiedlung hinzuweisen. Die Verbände fordern die Landes- und Bundesregierung auf, beim Bau bezahlbarer Wohnungen in der Region zu unterstützen. Zudem planen sie, in Brüssel für das Northvolt-Projekt zu werben, da die Ansiedlung der Batteriefabrik erhebliche Auswirkungen auf die Wohnsituation in Norddeutschland haben wird. ... weiter
FDP schlägt neuen Wohnungspakt für Hamburg vor
Zusammenfassung: Die FDP in Hamburg hat einen neuen "Wohnungspakt" initiiert, der das bestehende "Bündnis für das Wohnen" ablösen soll. Nach den Worten der stellvertretenden Landesvorsitzenden Katarina Blume sollen Senat, Bezirke und Wohnungsbauvertreter gleichberechtigt verhandeln. Die FDP fordert eine Abkehr von der bisherigen rot-grünen Politik, die städtische Flächen nur im Erbbaurecht vergibt, sowie die Aufhebung Sozialer Erhaltungsverordnungen. Zudem sollen neue Gesetze und Verordnungen, die das Bauen verteuern, kritisch überprüft werden. ... weiter
Hamburg setzt auf dritten Förderweg für bezahlbaren Wohnraum
Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) hat im letzten Jahr 2.380 Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung gefördert, um bezahlbaren Wohnraum für Haushalte mit mittlerem Einkommen zu schaffen. Zusammen mit Bindungsankäufen und -verlängerungen wurden insgesamt 4.199 Wohnungen unterstützt. Trotz gestiegener Baukosten wird die Förderung um 12 Prozent verbessert. Die Entschlackung der Bauordnung soll nun in Taten umgesetzt werden. ... weiter
VNW-Direktor fordert Übernahme von DDR-Altschulden für bezahlbaren Wohnraum in Hamburg
Der VNW-Direktor Andreas Breitner fordert, dass die Tilgung der Schulden an die Pflicht zur Errichtung von bezahlbaren Wohnungen geknüpft werden soll. Mecklenburg-Vorpommern ist hierbei Vorreiter und hat als einziges ostdeutsches Bundesland eine Regelung für die Übernahme der Altschulden kommunaler Unternehmen gefunden. Nun soll auch für Wohnungsbaugenossenschaften und -gesellschaften eine Lösung gefunden werden. Die Forderung wurde auf der Sonderbauministerkonferenz in Berlin gestellt. ... weiter
Investitionen in Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit prüfen - Unrentable Solaranlagen erhöhen Mietkosten für Bewohner
VNW-Direktor Andreas Breitner verteidigt die Prüfung der Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Wohnungsunternehmen. Diese müssten ihre Investitionen auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit prüfen, um unrentable Anlagen zu vermeiden und die Mietkosten für Bewohner nicht zu erhöhen. Der Entwurf einer Umsetzungsverordnung wurde von Breitner als bürokratisches Monster bezeichnet. Die Notwendigkeit der Kostenberücksichtigung bei Investitionen sei jedoch normal und auch im Interesse der Bewohner. ... weiter
Wohngeld als wichtiger Faktor für sozialen Frieden in Hamburg
Die Wohngeldreform in Hamburg wurde positiv bewertet, da die Zahl der Haushalte, die Wohngeld beziehen, in einem Jahr verdoppelt wurde. Besorgniserregend ist jedoch, dass mittlerweile Rentner die größte Gruppe der Bezieher sind. Seit Dezember 2022 sind über 31.000 Neuanträge eingegangen und jede Woche kommen fast 600 Anträge hinzu. Die Zentrale Wohngeldstelle prüft derzeit rund 8.800 Erstanträge. Wohngeld bleibt somit unverzichtbar für den sozialen Frieden in Hamburg. ... weiter
Hamburg braucht Unterstützung für sozialen Wohnungsbau
Die Bundesregierung hat beschlossen, die Fördermittel für den sozialen Wohnungsbau und das Programm Junges Wohnen auf insgesamt 3,15 Milliarden Euro zu erhöhen. Der VNW-Direktor Andreas Breitner begrüßt diese Entscheidung und fordert die Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg auf, ebenfalls höhere Förderprogramme bereitzustellen. Eine Pause bei den Auflagen für den Wohnungsbau sei laut Breitner notwendig, um die Verstetigung der öffentlichen Förderung zu gewährleisten. ... weiter
Einladung zur Jahresauftaktveranstaltung der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften
Seien Sie dabei bei der Jahresauftaktveranstaltung der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften mit Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein. Thema ist die kritische Lage am Wohnungsmarkt, steigende Mieten und sinkende Baugenehmigungen. Erfahren Sie mehr über die wichtige Rolle der Genossenschaften für den sozialen Frieden. Die Veranstaltung findet am 10. Januar 2024 um 18 Uhr in der Gallery des 25hours Hotel Hafencity statt. ... weiter
Hamburg setzt vereinfachtes Modell bei Grundsteuer-Reform um
Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel berichtet über den Stand der Umsetzung der Grundsteuerreform. Bisher wurden rund 423.000 Erklärungen abgegeben und 253.000 Vorbescheide verschickt. Alle finalen Bescheide sollen rechtzeitig bis zum ersten Erhebungstermin im Mai 2025 versendet werden. Der Hebesatz und die Steuermesszahl werden noch dieses Jahr bekannt gegeben. Laut Senator Dressel werden einige Eigentümer mehr zahlen müssen, aber die Schwankungsbreite wird geringer sein als beim Bundesmodell. Andreas Breitner vom VNW lobt Hamburg für die erfolgreiche Umsetzung einer komplexen Reform. ... weiter
VNW fordert sofortiges Handeln
Der Wohnungsbau in Hamburg steckt in einer Krise, trotz Erhöhung der öffentlichen Förderung durch die Länder. Der Bund muss dringend ein umfassendes Förderprogramm auflegen. Im ersten Quartal 2023 gab es einen Umsatzrückgang von 9,1 Prozent im Bauhauptgewerbe Hamburgs und sogar 27,2 Prozent in Schleswig-Holstein. Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), warnt vor dem weiteren Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Es muss schnell gehandelt werden, um die Krise zu bewältigen. ... weiter
Hamburg: Steigende Zahlen beim Sozialwohnungsbau allein reichen nicht
Die Zahlen in Hamburg sind desaströs und es besteht die Befürchtung, dass wir eine Wohnungsnot bekommen. Der soziale Wohnungsbau ist zwar ein positiver Aspekt, aber allein nicht ausreichend. Der frei finanzierte Wohnungsbau ist brachliegend und benötigt ein massives Förderprogramm vom Bund. Bürokratische Auflagen müssen abgebaut werden. Im ersten Quartal dieses Jahres sind in Hamburg 3.700 Wohnungen genehmigt worden, mehr als im Vorjahr, aber mit mehr Sozialwohnungen. ... weiter
Hamburg als Mittelpunkt der EU-Sanierungspläne?
Andreas Breitner warnt vor einer Zustimmung zu EU-Sanierungsplänen, da sie zu einem spürbaren Anstieg der Mieten und damit zur Gefährdung des sozialen Friedens führen würden. Wohnungsunternehmer und Hauseigentümer müssten mit Kosten von bis zu 100.000 Euro pro Wohnung rechnen, die nicht durch Umlagen ausgeglichen werden können. Die EU verlangt Sanierungen fast jedes zweiten Wohngebäudes bis 2033 gemäß Verordnung 107/2023. ... weiter