Alle News von Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.

Hamburg setzt auf dritten Förderweg für bezahlbaren Wohnraum

Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) hat im letzten Jahr 2.380 Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung gefördert, um bezahlbaren Wohnraum für Haushalte mit mittlerem Einkommen zu schaffen. Zusammen mit Bindungsankäufen und -verlängerungen wurden insgesamt 4.199 Wohnungen unterstützt. Trotz gestiegener Baukosten wird die Förderung um 12 Prozent verbessert. Die Entschlackung der Bauordnung soll nun in Taten umgesetzt werden. ... weiter

VNW-Direktor fordert Übernahme von DDR-Altschulden für bezahlbaren Wohnraum in Hamburg

Der VNW-Direktor Andreas Breitner fordert, dass die Tilgung der Schulden an die Pflicht zur Errichtung von bezahlbaren Wohnungen geknüpft werden soll. Mecklenburg-Vorpommern ist hierbei Vorreiter und hat als einziges ostdeutsches Bundesland eine Regelung für die Übernahme der Altschulden kommunaler Unternehmen gefunden. Nun soll auch für Wohnungsbaugenossenschaften und -gesellschaften eine Lösung gefunden werden. Die Forderung wurde auf der Sonderbauministerkonferenz in Berlin gestellt. ... weiter

VNW-Direktor

Investitionen in Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit prüfen - Unrentable Solaranlagen erhöhen Mietkosten für Bewohner

VNW-Direktor Andreas Breitner verteidigt die Prüfung der Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Wohnungsunternehmen. Diese müssten ihre Investitionen auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit prüfen, um unrentable Anlagen zu vermeiden und die Mietkosten für Bewohner nicht zu erhöhen. Der Entwurf einer Umsetzungsverordnung wurde von Breitner als bürokratisches Monster bezeichnet. Die Notwendigkeit der Kostenberücksichtigung bei Investitionen sei jedoch normal und auch im Interesse der Bewohner. ... weiter

Wohngeld als wichtiger Faktor für sozialen Frieden in Hamburg

Die Wohngeldreform in Hamburg wurde positiv bewertet, da die Zahl der Haushalte, die Wohngeld beziehen, in einem Jahr verdoppelt wurde. Besorgniserregend ist jedoch, dass mittlerweile Rentner die größte Gruppe der Bezieher sind. Seit Dezember 2022 sind über 31.000 Neuanträge eingegangen und jede Woche kommen fast 600 Anträge hinzu. Die Zentrale Wohngeldstelle prüft derzeit rund 8.800 Erstanträge. Wohngeld bleibt somit unverzichtbar für den sozialen Frieden in Hamburg. ... weiter

Hamburg braucht Unterstützung für sozialen Wohnungsbau

Die Bundesregierung hat beschlossen, die Fördermittel für den sozialen Wohnungsbau und das Programm Junges Wohnen auf insgesamt 3,15 Milliarden Euro zu erhöhen. Der VNW-Direktor Andreas Breitner begrüßt diese Entscheidung und fordert die Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg auf, ebenfalls höhere Förderprogramme bereitzustellen. Eine Pause bei den Auflagen für den Wohnungsbau sei laut Breitner notwendig, um die Verstetigung der öffentlichen Förderung zu gewährleisten. ... weiter

Hamburgs Wohnungsmarkt im Fokus

Einladung zur Jahresauftaktveranstaltung der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften

Seien Sie dabei bei der Jahresauftaktveranstaltung der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften mit Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein. Thema ist die kritische Lage am Wohnungsmarkt, steigende Mieten und sinkende Baugenehmigungen. Erfahren Sie mehr über die wichtige Rolle der Genossenschaften für den sozialen Frieden. Die Veranstaltung findet am 10. Januar 2024 um 18 Uhr in der Gallery des 25hours Hotel Hafencity statt. ... weiter

Hamburg setzt vereinfachtes Modell bei Grundsteuer-Reform um

Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel berichtet über den Stand der Umsetzung der Grundsteuerreform. Bisher wurden rund 423.000 Erklärungen abgegeben und 253.000 Vorbescheide verschickt. Alle finalen Bescheide sollen rechtzeitig bis zum ersten Erhebungstermin im Mai 2025 versendet werden. Der Hebesatz und die Steuermesszahl werden noch dieses Jahr bekannt gegeben. Laut Senator Dressel werden einige Eigentümer mehr zahlen müssen, aber die Schwankungsbreite wird geringer sein als beim Bundesmodell. Andreas Breitner vom VNW lobt Hamburg für die erfolgreiche Umsetzung einer komplexen Reform. ... weiter

Krise beim Wohnungsbau in Hamburg

VNW fordert sofortiges Handeln

Der Wohnungsbau in Hamburg steckt in einer Krise, trotz Erhöhung der öffentlichen Förderung durch die Länder. Der Bund muss dringend ein umfassendes Förderprogramm auflegen. Im ersten Quartal 2023 gab es einen Umsatzrückgang von 9,1 Prozent im Bauhauptgewerbe Hamburgs und sogar 27,2 Prozent in Schleswig-Holstein. Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), warnt vor dem weiteren Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Es muss schnell gehandelt werden, um die Krise zu bewältigen. ... weiter

Hamburg: Steigende Zahlen beim Sozialwohnungsbau allein reichen nicht

Die Zahlen in Hamburg sind desaströs und es besteht die Befürchtung, dass wir eine Wohnungsnot bekommen. Der soziale Wohnungsbau ist zwar ein positiver Aspekt, aber allein nicht ausreichend. Der frei finanzierte Wohnungsbau ist brachliegend und benötigt ein massives Förderprogramm vom Bund. Bürokratische Auflagen müssen abgebaut werden. Im ersten Quartal dieses Jahres sind in Hamburg 3.700 Wohnungen genehmigt worden, mehr als im Vorjahr, aber mit mehr Sozialwohnungen. ... weiter

Hamburg als Mittelpunkt der EU-Sanierungspläne?

Andreas Breitner warnt vor einer Zustimmung zu EU-Sanierungsplänen, da sie zu einem spürbaren Anstieg der Mieten und damit zur Gefährdung des sozialen Friedens führen würden. Wohnungsunternehmer und Hauseigentümer müssten mit Kosten von bis zu 100.000 Euro pro Wohnung rechnen, die nicht durch Umlagen ausgeglichen werden können. Die EU verlangt Sanierungen fast jedes zweiten Wohngebäudes bis 2033 gemäß Verordnung 107/2023. ... weiter

Bund muss Neubauförderung aufstocken und auf eine weitere Verschärfung der Baustandards verzichten.

VNW-Direktor Andreas Breitner zeigt Verständnis für die Absage des GdW an den Wohnungsgipfel beim Bundeskanzler. Die Landesregierungen in Kiel, Schwerin und Hamburg haben rasch auf die Nöte der sozialen Vermieter reagiert. Der Bund muss die Neubauförderung aufstocken und auf eine weitere Verschärfung der Baustandards verzichten. Minister Habeck gilt als Totengräber des bezahlbaren Wohnens in Deutschland. ... weiter

2500 Wohnungen in Hamburg nicht gebaut

Bundespolitik muss handeln

Der größte Immobilienkonzern Vonovia verzichtet wegen hoher Zinsen und Baukosten vorerst auf den Bau von Zehntausenden neuen Wohnungen. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen erklärt, dass viele Unternehmen aufgrund dieser Kosten den Bau nicht genehmigt bekommen. Es ist notwendig, dass Bundespolitik ihr Ankündigen umsetzt, um mehr staatliche Förderung für den sozialen Wohnungsbau zu erhalten und bis zu 2500 Wohnungen in der Region Hamburg zu bauen. ... weiter

2500 Wohnungen in Norddeutschland stehen auf der Kippe

Der Neubau von 2500 Wohnungen in Norddeutschland steht aufgrund schlechter wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen auf der Kippe. 78 Prozent der Wohnungsunternehmen bewerten die Lage als sehr schlecht oder schlecht, da sie mit hohen Zinsen, höheren Baupreisen und überbordenden Bauvorschriften konfrontiert sind. Politiker warnen vor steigenden Verteilungskonflikten und plädieren für mehr soziale Wohnraumförderung. ... weiter

Sanierungskosten summieren sich bis 2033 auf 6,75 Milliarden Euro - Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) alarmiert

Eine Umfrage des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen ergab, dass sich die Sanierungskosten der Wohngebäude mit dem höchsten Treibhausgasausstoß bis 2033 auf rund 6,75 Milliarden Euro belaufen. Die Wohnungsunternehmen können diese Kosten laut Andreas Breitner, Direktor des VNW, nicht stemmen - ein sozialer Sprengstoff. ... weiter

Wohnungsbau in Hamburg weiter auf Talfahrt

Der Wohnungsbau in Schleswig-Holstein und Hamburg ist im ersten Halbjahr 2023 um 24 bzw. 31,5 Prozent auf 386 bzw. 234 Millionen Euro gesunken. Laut Andreas Breitner, Direktor des VNW, ist es an der Zeit, dass sich die Politik dazu entschließt, Bürokratie abzubauen, Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und auf weitere höhere Baustandards zu verzichten. ... weiter