Bundespolitik muss handeln
| Quelle: Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.
Der größte Immobilienkonzern Vonovia verzichtet vorerst auf den Bau Zehntausender neuer Wohnungen. In Hamburg stehen insgesamt rund 2500 Wohnungen auf der Kippe. Im vergangenen Jahr wurden 2095 Wohnungen fertiggestellt. 78 Prozent der Geschäftsführer und Vorstände bewerten die aktuelle wirtschaftliche Lage als »sehr schlecht« bzw. »schlecht«. 56 Prozent wollen den Neubau von Wohnungen verschieben bzw. darauf verzichten. Die größten Probleme, die den Neubau in Hamburg erschweren bzw. ihn verhindern, sind die hohen Zinsen, hohe Baupreise, eine Vielzahl von Bauvorschriften und (zu) hohe Baustandards. Vor allem die Bundespolitik muss endlich aufwachen und aus dem «Ankündigen» ins «Umsetzen» kommen. Es wird dringend mehr staatliche Förderung für den sozialen Wohnungsbau benötigt, um ein angemessenes Wohnen für alle Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.
- 30.01.2024 – Hamburg setzt auf dritten Förderweg für bezahlbaren Wohnraum
- 26.01.2024 – VNW-Direktor fordert Übernahme von DDR-Altschulden für bezahlbaren Wohnraum in Hamburg
- 16.01.2024 – Investitionen in Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit prüfen - Unrentable Solaranlagen erhöhen Mietkosten für Bewohner
- 16.01.2024 – Wohngeld als wichtiger Faktor für sozialen Frieden in Hamburg
Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung
Am Dienstagnachmittag wurde eine 21-Jährige im Hamburger Stadtteil Billstedt von einem noch Unbekannten sexuell bedrängt. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Frau wurde von hinten attackiert und unsittlich berührt, konnte sich jedoch befreien. Der Täter flüchtete zu Fuß und konnte bisher nicht gefasst werden. Die Geschädigte erlitt oberflächliche Verletzungen, benötigte jedoch keine medizinische Versorgung. Die Polizei leitete sofort Fahndungsmaßnahmen ein, jedoch ohne Erfolg.