Hamburg: Steigende Zahlen beim Sozialwohnungsbau allein reichen nicht

// IN KÜRZE
Die Zahlen in Hamburg sind desaströs und es besteht die Befürchtung, dass wir eine Wohnungsnot bekommen. Der soziale Wohnungsbau ist zwar ein positiver Aspekt, aber allein nicht ausreichend. Der frei finanzierte Wohnungsbau ist brachliegend und benötigt ein massives Förderprogramm vom Bund. Bürokratische Auflagen müssen abgebaut werden. Im ersten Quartal dieses Jahres sind in Hamburg 3.700 Wohnungen genehmigt worden, mehr als im Vorjahr, aber mit mehr Sozialwohnungen.

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Verbandsdirektor Andreas Breitner (Foto: © VNW)

Der frei finanzierte Wohnungsbau zu halbwegs bezahlbaren Preisen liegt brach. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres in Hamburg ist der Bau von rund 3.700 Wohnungen genehmigt worden. Mehr Sozialwohnungen sind gefördert worden, der Bauüberhang von genehmigten Wohnungen ohne Baubeginn ist von rund 25.000 auf rund 12.000 gesunken. Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), sagt dazu: "Die steigenden Zahlen beim geförderten Wohnungsbau sind ein Krisensymptom - eine Nebenwirkung, aber zumindest eine positive." Um den Wohnungsmarkt zu lösen, ist mehr als ein Anstieg beim sozialen Wohnungsbau notwendig. Ein massives Förderprogramm des Bundes und der Abbau bürokratischer Auflagen für den Wohnungsbau sind nötig. Hamburg schafft das alleine nicht.


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