Haftbefehl gegen mutmaßlichen Serieneinbrecher vollstreckt - Ermittlerinnen und Ermittler des LKA 182 fassen Tatverdächtigen

// IN KÜRZE
In den Stadtteilen Hamburg-Harburg und -Wilstorf kam es in den Monaten Mai und Juni zu insgesamt elf Einbrüchen, bei denen vor allem Wertgegenstände wie Mobiltelefone und Bargeld gestohlen wurden. Die Ermittler des LKA 182 konnten nun einen Tatverdächtigen festnehmen, der für diese Einbrüche verantwortlich sein soll. Der Mann wurde am Freitagnachmittag in Haft genommen. Die Täter drangen durch gekippte oder offene Fenster in die Wohnungen und Geschäftsräume ein, auch wenn die Bewohner anwesend waren. Die Polizei warnt daher erneut davor, Fenster unbeaufsichtigt offen zu lassen.

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Im Zeitraum zwischen dem 2. Mai und dem 28. Juni 2024 ereigneten sich in den Hamburger Stadtteilen Harburg und Wilstorf insgesamt neun Einbrüche in Wohnungen und zwei in Geschäftsräume. Die Polizei verzeichnete dabei eine auffällige Vorgehensweise: Der oder die Täter drangen in den frühen Morgenstunden durch auf kipp oder ganz offenstehende Fenster im Erdgeschoss ein und entwendeten vor allem Mobiltelefone und Laptops. Auch, dass die Bewohner in einigen Fällen schliefen, hielt sie nicht von ihren Taten ab.

Nach intensiven Ermittlungen konnte das für die Region zuständige Einbruchsdezernat (LKA 182) nun einen Tatverdächtigen ermitteln. Bei der Spurensicherung an zwei Tatorten konnten Fingerabdrücke gesichert werden, die zu einem 26-jährigen Mann aus Ghana führten. Aufgrund der örtlichen Nähe der Einbrüche und der übereinstimmenden Vorgehensweise beantragte die Staatsanwaltschaft schließlich einen Haftbefehl für insgesamt drei Taten.

Dieser wurde am Freitagnachmittag von zivilen Fahndern des LKA 193 vollstreckt, als sie den Gesuchten in der Hohen Straße in Harburg antrafen. Der Mann, der sich illegal im Bundesgebiet aufhielt, wurde dem Untersuchungsgefängnis zugeführt. Die Ermittlungen der Fachdienststelle (LKA 182) dauern weiter an und sollen unter anderem klären, ob der Tatverdächtige auch für die anderen Einbrüche verantwortlich ist und wo sich das gestohlene Diebesgut befindet.

Polizei-Pressesprecherin Nina Kaluza betont, dass die schnelle Aufklärung der Taten durch die Zusammenarbeit verschiedener LKA-Einheiten möglich war und weitere Maßnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen in der Region ergriffen werden sollen.


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