Polizei und Hafenbehörde setzen neue Maßstäbe

Erster Drohnentest über die Unterelbe!

// IN KÜRZE
Seit Anfang 2023 arbeiten die Polizei Hamburg und die Hamburg Port Authority (HPA) an teleoperierten und automatisierten Drohnenservices im Hamburger Hafen. Ziel ist die Integration drohnenbasierter Technologien für Sicherheit, Katastrophenschutz und Hafenmanagement. Durch mobile Sensoren und intelligente Services soll die Informationsbeschaffung effizienter gestaltet werden. Am gestrigen Tag fand der erste Flug einer Drohne von Hamburg entlang der Unterelbe bis nach Neuwerk statt, im Rahmen dieser Zusammenarbeit.

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Seit Anfang 2023 arbeiten die Polizei Hamburg und die Hamburg Port Authority (HPA) Hand in Hand, um den Einsatz teleoperierter und vollautomatisierter Drohnenservices voranzutreiben. Ziel dieser innovativen Kooperation ist es, verschiedene drohnenbasierte Technologien und Dienstleistungen vollständig in die Bereiche Sicherheit, Katastrophen- und Hochwasserschutz sowie das allgemeine Hafen- und Infrastrukturmanagement im Hamburger Hafen zu integrieren.

Durch den Einsatz mobiler Sensoriken und intelligenter Services soll die Informationsbeschaffung effizienter und nachhaltiger gestaltet werden. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit fand gestern ein wegweisender Testflug einer Drohne, genauer gesagt eines Unmanned Autonomous Vehicle (UAV), statt. Diese Drohne startete von Hamburg und folgte dem Verlauf der Unterelbe bis nach Neuwerk.

Zum Einsatz kam das Drohnensystem Zerk, eine senkrechtstartende VTOL (Vertical Take Off and Landing) Drohne, sowie das Kontrollzentrum Ground Station des Herstellers Globe UAV GmbH. Ziel des Fluges war es, spezifische Betriebs- und Einsatzverfahren zu testen und zu ermitteln, inwieweit das System zukünftig die bislang ausschließlich durch Helikopter durchgeführte Elbbestreifung sowie andere großflächige Luftaufklärungen unterstützen kann.

Jens Meier, CEO der Hamburg Port Authority, äußerte sich stolz über die Fortschritte: "Nach der Eröffnung des dronePORT im Sommer letzten Jahres haben wir europaweit erstmalig die Voraussetzung geschaffen, diese Art der Flugmission absolvieren zu können. Als besonderen Erfolg des Projekts sehe ich, dass es dank der Zusammenarbeit aller Beteiligten gelungen ist, den Flug von Hamburg nach Neuwerk über drei Bundesländer zu ermöglichen. Durch den Einsatz von Drohnen können Flüge, die bisher per Helikopter geflogen wurden, nicht nur ökonomischer, sondern auch ökologischer absolviert werden."

Auch Hamburgs Polizeipräsident Falk Schnabel betonte die Bedeutung des Tests: "Mit dem erfolgreichen Unterelbe-Testflug von Hamburg nach Neuwerk haben wir einen bedeutenden Schritt in der Modernisierung unserer Einsatztechnologien gemacht."


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