Dramatischer Arbeitsunfall in Hamburg-Jenfeld

Jugendlicher stürzt aus großer Höhe und erleidet lebensgefährliche Verletzungen

// IN KÜRZE
Bei Dacharbeiten an einer Lagerhalle in Hamburg-Jenfeld stürzte ein 17-jähriger Arbeiter aus ungeklärter Ursache ungesichert über zehn Meter auf den Betonboden. Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sein Zustand weiterhin kritisch ist. Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes kümmerte sich um die psychosoziale Akutbetreuung vor Ort. Die Fachabteilung für spezielle Unfallermittlungen (LKA 45) hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Zeit: 13.07.2024, 08:05 Uhr

Ort: Hamburg-Jenfeld, Schimmelmannstraße

Am Samstagmorgen ereignete sich auf einer Lagerhalle in Hamburg-Jenfeld ein tragischer Arbeitsunfall. Ein 17-jähriger Arbeiter sollte dort Dacharbeiten durchführen, als er aus bisher ungeklärter Ursache ungesichert aus über zehn Metern Höhe auf den Betonboden stürzte. Dabei zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu und musste von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Sein Zustand ist weiterhin kritisch.

Die Fachabteilung für spezielle Unfallermittlungen (LKA 45) hat die Ermittlungen vor Ort übernommen, unterstützt vom Amt für Arbeitsschutz. Auch das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes war im Einsatz und kümmerte sich um die psychosoziale Akutbetreuung von Angehörigen und Arbeitskollegen.

Polizei-Pressesprecher Sören Zimbal gab bekannt, dass die Untersuchungen noch andauern. Die genauen Umstände des Unfalls müssen noch geklärt werden.


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