Polizei Hamburg im großen Einsatz gegen Verkehrsverstöße!

// IN KÜRZE
Am 06.05.2025 führte die Polizei Hamburg an der Autobahn 7 eine Kontrolle im Rahmen der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion "Operation Truck & Bus" durch. Von 16 geprüften Fahrzeugen wurden 14 beanstandet. Der Schwerlastverkehr, der häufig speziellen Vorschriften unterliegt, zeigt aufgrund von Konkurrenzdruck oft Missachtungen dieser Regeln. Die Kontrollen zielen darauf ab, die Verkehrsvorschriften zu überprüfen und das Fahrpersonal über die erhöhten Unfallrisiken bei Nichtbeachtung aufzuklären.

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Zeit: 06.05.2025, 07:30 Uhr bis 13:30 Uhr

Ort: Hamburg-Sinstorf, Bundesautobahn 7, Rastplatz Harburger Berge West

Am 06. Mai 2025, zwischen 07:30 und 13:30 Uhr, führten Einsatzkräfte der Polizei Hamburg an der Bundesautobahn 7, Rastplatz Harburger Berge West, eine umfangreiche Kontrolle im Rahmen der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion ROADPOL "Operation Truck & Bus" durch.

Insgesamt waren rund ein Dutzend Polizisten vor Ort, die 16 Fahrzeuge überprüften. Das Ergebnis: 14 der kontrollierten Fahrzeuge wurden teils mehrfach beanstandet.

Symbolbild: 40-Tonner-LKW in Hamburg-City

Der Schwerlastverkehr unterliegt strengen Vorschriften, die jedoch häufig aufgrund der intensiven Konkurrenz im Güterkraftverkehr sowie dem Streben nach optimaler Auslastung von Fahrzeugen und Fahrpersonal ignoriert werden. Ziel dieser Kontrollen ist es, die Einhaltung der Verkehrsvorschriften zu überwachen und das Fahrpersonal über die erhöhten Unfallrisiken bei Nichteinhaltung der Regelungen aufzuklären.

Hafenstreifenboot der Hamburger Wasserschutzpolizei

Unter der Leitung der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) setzten die Polizistinnen und Polizisten der VD 4 sowie der Wasserschutzpolizei ihre Kontrolle am Rastplatz fort. Bei den Überprüfungen wurden an insgesamt sechs Lkw Mängel bei der Ladungssicherung festgestellt, und entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.

Zwei Transportfahrzeuge wiesen Reifenschäden auf, während es einem weiteren an der erforderlichen Genehmigung für den transportierten Abfall mangelte. Den neun Fahrzeugführenden wurde - zumindest vorübergehend - die Weiterfahrt untersagt.

Zusätzlich leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen einer nicht mehr gültigen Hauptuntersuchung ein und ahndeten sechs Verstöße gegen die Sozialvorschriften, unter anderem wegen Missachtung der Lenk- und Ruhezeiten.

Die Polizei Hamburg bekräftigt, auch in Zukunft Verkehrs- kontrollen durchzuführen und sich im Rahmen der Aktionen "ROADPOL" und "Hamburg gibt Acht!" aktiv für die Sicherheit auf Hamburgs Straßen einzusetzen. Auch die Überwachung des Entdeckungsrisikos bleibt ein zentraler Bestandteil ihrer Arbeit.

Polizei-Pressesprecher Sören Zimbal äußerte sich zu den Ergebnissen der Kontrollen und die Notwendigkeit der ständigen Überwachung im Verkehr.


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