Polizei Hamburg verstärkt Sicherheitsmaßnahmen im Phoenix-Viertel
| Quelle: Polizei Hamburg
Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof (Symbolbild, © Bundespolizei)
Am 06. Mai 2025, zwischen 16:30 und 23:30 Uhr, haben Einsatzkräfte der Polizei Hamburg sowie der Bundespolizeiinspektion Hamburg erneut einen bedeutenden Schwerpunkteinsatz im Phoenix-Viertel und den angrenzenden Gebieten durchgeführt.
Zur Gewährleistung der Sicherheit im Harburger Raum, insbesondere im Phoenix-Viertel, führt die Polizei Hamburg regelmäßig spezielle Einsätze durch. Diese konzentrieren sich in erster Linie auf die Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität.
Zusätzlich zu den Einsätzen mit dem Bezirksamt und anderen zuständigen Stellen wie dem Zoll gehören auch sogenannte Verbundeinsätze zu dem umfassenden Maßnahmenkonzept. Bei diesen Einsätzen werden immer wieder illegales Glücksspiel sowie Verstöße gegen behördliche Vorgaben aufgedeckt. In der jüngeren Vergangenheit kam es im Zusammenhang mit körperlichen Auseinandersetzungen, insbesondere im Phoenix-Viertel, zu mehreren größeren Polizeieinsätzen. Die Ermittlungen in diesen Fällen sind nach wie vor im Gange.
Der gestrige Einsatz, bei dem insgesamt 95 Beamtinnen und Beamte der Polizei Hamburg gemeinsam mit der Bundespolizei tätig waren und von 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der DB-Sicherheit unterstützt wurden, führte zu folgenden Ergebnissen: 486 kontrollierte Personen, 19 Platzverweise, 1 Person wurde in Gewahrsam genommen (Gefahrenabwehrrecht), es ergingen 10 Strafanzeigen (unter anderem wegen Drogenbesitz und illegalem Aufenthalt) und es wurden 2 Verstöße gegen das Waffenverbot im öffentlichen Personennahverkehr festgestellt.
Polizeipressesprecher Florian Abbenseth erklärte: "Nach den jüngsten Vorfällen haben wir unsere ohnehin schon umfangreichen Maßnahmen noch einmal intensiviert. Bei unserem Einsatzkonzept setzen wir neben starken und sehr sichtbaren Präsenzmaßnahmen mit uniformierten Kolleginnen und Kollegen unter anderem auch auf Kontrollen durch Zivilfahnder und gemeinsame Einsätze mit unseren Verbund- und Sicherheitspartnern. Das ist auch ein wichtiges Signal an die Menschen in Harburg, die sich darauf verlassen können, dass wir solche Fälle ernst nehmen."
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