Staatsschutzabteilung ermittelt"

"Jugendliche in Hamburg-Winterhude beleidigen und bedrohen Männer wegen Homophobie

// IN KÜRZE
Die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes ermittelt in Hamburg-Winterhude in mehreren Fällen von mutmaßlich homophob motivierten Straftaten, begangen von Jugendlichen im Bereich des Stadtparkes. Seit Anfang Juli wurden sechs Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Täter sind kleine Gruppen männlicher Jugendlicher, die männliche Personen im Blindengarten/Hochwald verfolgen und homophob beleidigen. In einem Fall führten sie auch Stöcker bei sich und wirkten bedrohlich auf die Opfer.

| Quelle:

Zeit: seit 01.07.2024

Ort: Hamburg-Winterhude,...

Seit dem 01.07.2024 häufen sich homophobe Straftaten, begangen von Jugendlichen im Stadtpark Hamburg-Winterhude. Die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes führt Ermittlungen in insgesamt sechs Fällen durch. Dabei handelt es sich um mutmaßlich homophob motivierte Beleidigungen und Bedrohungen gegenüber männlichen Personen.

Die Täter sind kleine Gruppen von etwa 5-10 ausschließlich männlichen Jugendlichen, die im Bereich des sogenannten Blindengartens/Hochwaldes aufgefallen sind. Sie haben dort homophobe Beleidigungen gerufen und in mindestens einem Fall am 13.07.2024 auch Stöcker als Bedrohung eingesetzt. In weiteren Fällen wurden nicht nur verbale Beleidigungen, sondern auch Drohungen ausgesprochen.

Die Polizei hat bereits erste Tatverdächtige ermittelt, darunter fünf identifizierte männliche Jugendliche. Zeugen oder weitere mögliche Opfer werden gebeten, sich an das Hinweistelefon im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286 56789 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden. Weitere Informationen zur besonderen Ansprechbarkeit der Polizei für die queere Community sind unter https://www.polizei.hamburg/lsbti-791442 zu finden.

Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes sind noch nicht abgeschlossen. Polizei-Pressesprecher Holger Vehren bittet um Hinweise und Mithilfe bei der Aufklärung dieser Straftaten.


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