Polizei sucht Zeugen!
| Quelle: Polizei Hamburg
Tatzeiten: a) 03.11.2025, 10:30 Uhr bis 13:45 Uhr
b) 03.11.2025, 11:30 Uhr
Tatorte: a) Hamburg-Bramfeld, Bramfelder Chaussee
Gestern ereigneten sich in den Hamburger Stadtteilen Bramfeld und Rissen erschreckende Trickbetrüge durch falsche Polizeibeamte. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und gibt wichtige Warnhinweise heraus.
Im ersten Fall erhielt eine 84-Jährige am Vormittag einen Telefonanruf von einem vermeintlichen Polizeibeamten, der sie unter dem Vorwand, sie präventiv beraten zu wollen, kontaktierte. Während des Gesprächs überzeugte der Betrüger die Seniorin, ihre Wertsachen zur angeblichen sicheren Aufbewahrung bereitzustellen. Daraufhin verstaute sie ihre Wertsachen in einem Briefkasten, der kurze Zeit später von einem unbekannten Mann abgeholt wurde. Dieser Täter wurde als 175 bis 180 cm groß und mit kräftiger Statur beschrieben. Er trug einen grauen Trainingsanzug mit blauen Streifen. Die Seniorin erstattete wenig später eine Strafanzeige.
Etwa zur selben Zeit ereignete sich im Stadtteil Rissen ein weiterer Trickbetrug zum Nachteil eines 90-jährigen Mannes. Laut bisherigen Ermittlungen erhielt der Senior einen Anruf von einem angeblichen Kriminalbeamten, der ihm mitteilte, dass seine Vermögenswerte in Gefahr seien und die Wertgegenstände von einem Polizeibeamten dokumentiert werden müssten. Während des Gesprächs erschien der "Kollege" an der Wohnungstür des Rentners und ließ sich die Wertsachen zeigen, um Fotos davon zu erstellen. Während der Anrufer den 90-Jährigen weiter ablenkte, entwendete dessen Komplize eine Geldkassette und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.
Der flüchtige Mann wird folgendermaßen beschrieben: Er ist 30 bis 40 Jahre alt, hat eine "südländische" Erscheinung, schwarze Haare und eine schlanke Statur. Zudem sprach er Hochdeutsch und war mit einer schwarzen Jacke bekleidet.
Streifenwagen der Polizei Hamburg (Symbolbild)
Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Funkstreifenwagenbesatzungen führten bislang nicht zur Festnahme eines Tatverdächtigen. Die Ermittlungen in beiden Fällen werden derzeit vom Landeskriminalamt weitergeführt.
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