71-Jährige Opfer eines brutalen Raubüberfalls!

// IN KÜRZE
Am 08.06.2024 wurde eine 71-Jährige in Hamburg-Lohbrügge überfallen. Der Täter, ein zunächst Unbekannter, näherte sich ihr an der Haltestelle "Haempten" von hinten, riss an ihrer Handtasche und ließ sie stürzen. Der Überfallene erlitt leichte Verletzungen, die vor Ort behandelt wurden. Ermittlungen des Bergedorfer Raubdezernats führten nun zur Identifizierung eines 16-jährigen Tatverdächtigen. Die Polizei hatte sofortige Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, nachdem der Vorfall gemeldet wurde.

Am 8. Juni 2024, um 19:06 Uhr, ereignete sich im Hamburger Stadtteil Lohbrügge, genauer gesagt am Fanny-David-Weg, ein besorgniserregender Überfall auf eine 71-Jährige. Ein zunächst unbekannter Täter griff die Seniorin an, doch nun hat das Bergedorfer Raubdezernat (LKA 173) einen 16-jährigen Tatverdächtigen identifiziert.

Die bisherigen Ermittlungen zeigen, dass die 71-jährige Frau an der Haltestelle "Haempten" aus einem Bus stieg und sich auf dem Weg zu ihrem Wohnhaus befand. Plötzlich näherte sich ihr ein Unbekannter von hinten und riss an ihrer Handtasche, sodass die Frau stürzte. Der Täter ging brutal vor und versetzte der Seniorin Schläge, um ihm die Handtasche zu entreißen und in der Folge mit seiner Beute zu flüchten.

Infolge des Übergriffs erlitt die damals 71-Jährige leichte Verletzungen, die umgehend von einer Rettungswagenbesatzung vor Ort behandelt wurden. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte zunächst kein Tatverdächtiger festgestellt werden.

Dank gesicherter DNA-Spuren übernahm das LKA 173 die Ermittlungen und kam dem zur Tatzeit 15-jährigen Verdächtigen auf die Spur. Dieser hat die mazedonische Staatsangehörigkeit und befindet sich aufgrund einer anderen Ermittlung bereits in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen des LKA sowie der Staatsanwaltschaft sind weiterhin im Gange.

Polizei-Pressesprecher Sören Zimbal informiert die Öffentlichkeit über den aktuellen Stand der Ermittlungen.