Große Kontrollen in Hamburg

Barbershops unter Beschuss!

// IN KÜRZE
Am 14. April 2025 führten das Zollamt Hamburg, der Bezirkliche Kontrolldienst und das Polizeikommissariat 14 eine Überprüfung von sieben Barbershops in der Hamburger Innenstadt durch. Bei den Kontrollen, unterstützt von der Handwerkskammer und der Friseurinnung, wurden in allen Geschäften hygienische Mängel festgestellt. Zudem gab es in vier Salons Brandschutzmängel und in ebenso vielen wurden Mitarbeitende illegal beschäftigt. In drei der überprüften Shops war zudem kein Gewerbe angemeldet.

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Zeit: 14.04.2025, 10:00 Uhr - 18:00 Uhr

Ort: Hamburger Innenstadt; Jakobikirchhof, Kreuzweg, Bremer Reihe

Modell der Hamburger Innenstadt (Symbolbild)

Am 14. April 2025, zwischen 10:00 und 18:00 Uhr, fand in der Hamburger Innenstadt ein umfassender Verbundeinsatz statt. Durchführungspartner waren das Zollamt Hamburg, der Bezirkliche Kontrolldienst sowie Einsatzkräfte des Polizeikommissariats 14. Ziel der Aktion waren mehrere Barbershops in der Region.

Insgesamt wurden sieben Geschäfte kontrolliert, und zwar je eins am Jakobikirchhof, drei am Kreuzweg und drei an der Bremer Reihe. Bei diesen Kontrollen wurden in allen überprüften Barbershops gravierende hygienische Mängel festgestellt. Dazu kam, dass in vier der kontrollierten Geschäfte erhebliche Brandschutzmängel festgestellt wurden. Außerdem wurden in vier Salons Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter illegal beschäftigt, während in drei Geschäften kein Gewerbe angemeldet war. Lediglich in drei der überprüften Friseurgeschäfte konnten Betriebsleiter angetroffen werden.

Symbolbild: Bezirksamt Hamburg-Mitte

Nach Abschluss der umfangreichen Maßnahmen musste das Bezirksamt Hamburg-Mitte entschieden reagieren und schloss zwei Geschäfte am Kreuzweg sowie eines am Jakobikirchhof. Darüber hinaus erhielten ein Barbershop in der Bremer Reihe und einer am Kreuzweg Auflagen zur Nachbesserung.

Die Bremer Reihe in Hamburg

In diesem Zusammenhang initiierte die mitwirkenden Behörden entsprechende Ermittlungsverfahren, um den Missständen auf den Grund zu gehen. Die Polizei leitete zusätzlich gegen den 61-jährigen Betreiber eines Friseursalons in der Bremer Reihe Ermittlungen ein, der im Verdacht steht, in Geldwäsche verwickelt zu sein. Es wird vermutet, dass in dem Salon an neun Betriebstagen ein unter sechsstelliger Betrag erwirtschaftet wurde.

Beweismittel wurden von den Polizistinnen und Polizisten sichergestellt, und das zuständige Landeskriminalamt übernimmt nun die weiteren Ermittlungen.


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