Festnahme nach langer Fahndung

Taschendieb am Hamburger Hauptbahnhof geschnappt!

// IN KÜRZE
Am 13. August 2025 erkannte ein Super-Recogniser der Bundespolizei einen marokkanischen Tatverdächtigen (30), der 2024 in Hamburg ein iPhone im Wert von 1.600 Euro gestohlen hatte. Der Diebstahl ereignete sich im Dezember 2024, als eine Frau (41) in der S-Bahnstation Hammerbrook von ihm bestohlen wurde, ohne es sofort zu bemerken. Erst am Hauptbahnhof stellte sie den Verlust fest und erstattete Anzeige. Der Verdächtige wurde im Rahmen einer Fahndung gegen Taschendiebe identifiziert und ist jetzt dringend verdächtig.

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© Die Geschädigte gab auf der Gemeinsamen Sichheitswache (Bundes-und Landespolizei) im Dezember 2024 nach einem I-Phone-Diebstahl eine Anzeige gegen Unbekannt auf. Foto-Quelle: Bundespolizei

Am 13. August 2025, gegen 21:00 Uhr, entblößte ein Super-Recogniser der Hamburger Bundespolizei im Rahmen einer Fahndung nach Taschendieben sein außergewöhnliches Talent. Er erkannte einen Tatverdächtigen (m. 30) wieder, der bereits im Jahr 2024 in ein Diebstahlsdelikt am Hamburger Hauptbahnhof verwickelt war.

Der marokkanische Staatsbürger steht im dringenden Verdacht, im Dezember 2024 einer 41-jährigen Frau während ihres Aufenthalts auf einem Treppenaufgang in der S-Bahnstation Hammerbrook blitzschnell und unbemerkt ihr mitgeführtes iPhone - mit einem Neuwert von etwa 1.600 Euro - aus der Jackentasche entwendet zu haben.

Symbolbild: Sicherheitswache am Hamburger Hauptbahnhof

Die Geschädigte bemerkte den Verlust ihres Handys erst, als sie am Hamburger Hauptbahnhof ankam, nachdem sie zuvor mit der S-Bahn gefahren war. Sofort meldete sie den Vorfall auf der Gemeinsamen Sicherheitswache und erstattete Anzeige gegen Unbekannt.

Symbolbild: Überwachungskameras an einer HVV-Haltestelle

Im Zuge der Ermittlungen sichteten Zivilfahnder der Bundespolizei daraufhin die relevanten Überwachungskameras im S-Bahnhaltepunkt Hammerbrook. Durch die ausgewerteten Videoaufnahmen konnten sie sowohl die Tat als auch den Tatverdächtigen eindeutig identifizieren. Doch interne Fahndungsmaßnahmen blieben bis zu einem Vorfall am gestrigen Tag erfolglos.

Nachdem der Super-Recogniser den gesuchten Mann in der Nähe des Hauptbahnhofs verdeckt wiedererkannte, wurden umgehend zusätzliche uniformierte Kräfte der Bundespolizei alarmiert. Der Tatverdächtige konnte vorläufig festgenommen und zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof gebracht werden.

Bei der Festnahme stellte sich heraus, dass der polizeilich bekannte Beschuldigte gefälschte Identitätsdokumente bei sich trug, die sichergestellt wurden. Eine Überprüfung seiner Personaldaten ergab zudem eine Ausschreibung zur Festnahme. Der 30-Jährige stand bereits seit Ende Juni 2023 mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hannover wegen Diebstahls zur Fahndung. Er war "untergetaucht" und hatte eine fällige Geldstrafe von über 800 Euro nicht beglichen. Außerdem hat er noch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 25 Tagen zu verbüßen.

Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige in die Untersuchungshaft überstellt.


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