Bedrohung im Zug

29-Jähriger mit Teppichmesser festgenommen!

// IN KÜRZE
Am 02.09.2025 informierte ein Zeuge die Bundespolizeiinspektion Hamburg über eine Bedrohung mit einem Teppichmesser in einem Zug zwischen Pinneberg und Altona. Auf Grund der Situation wurden sieben Polizeifahrzeuge mobilisiert. Bei der Ankunft am Bahnhof Altona konnten die Beamten den Tatverdächtigen stellen und durchsuchten ihn. In seiner Hosentasche fanden sie das Teppichmesser. Gegen den Verdächtigen wurde wegen Bedrohung mit einem Messer sowie Beleidigung ermittelt.

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Am 02.09.2025, gegen 15:50 Uhr, wurde die Einsatzzentrale der Bundespolizeiinspektion Hamburg von einem aufmerksamen Zeugen über eine Bedrohung mit einem Teppichmesser in einem fahrenden Zug der Linie RB 71, zwischen den Bahnhöfen Pinneberg und Altona, informiert.

Streifenwagen der Polizei Hamburg (Symbolbild)

Aufgrund der zunächst unklaren Lage wurden insgesamt sieben Funkstreifenwagenbesatzungen der Bundes- und Landespolizei Hamburg alarmiert, einige von ihnen in robuster Ausstattung. Diese Kräfte erreichten zügig den betreffenden Bahnsteig im Bahnhof Altona.

Nach der Einfahrt des Zuges konnten die Bundespolizisten den Tatverdächtigen schnell identifizieren und in Gewahrsam nehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Bekleidung wurde das mutmaßliche Tatmittel - ein Teppichmesser - in seiner Hosentasche aufgefunden und sichergestellt.

Zu den Vorwürfen der "Bedrohung mit einem Messer" sowie der Beleidigung äußerte sich der Beschuldigte, ein 29-Jähriger, nicht. Gegen ihn wurden umgehend entsprechende Strafverfahren eingeleitet, es besteht Verdacht auf Bedrohung und Beleidigung.

Der geschädigte Fahrgast, ein 54-jähriger Mann, sowie ein weiterer Zeuge konnten vor Ort ebenfalls befragt werden. Laut Zeugenaussagen soll der Beschuldigte im Zug zu laut mit seinem Handy telefoniert haben. Mehrfache Aufforderungen, leiser zu sprechen, ignorierte der 29-Jährige zunächst. Daraufhin soll er den Geschädigten beleidigt und mit dem ausgefahrenen Teppichmesser bedroht haben.

Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof (Symbolbild, © Bundespolizei)

Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wurden alle Beteiligten vor Ort entlassen. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg übernommen.


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