Drama auf den Gleisen

Hund sorgt für Schnellbremsung der S-Bahn!

// IN KÜRZE
Am 12. April 2025 kam es um 08:00 Uhr zu einer schnellen Bremsung einer S-Bahn der Linie S1 zwischen Ottensen und Bahrenfeld. Ein 49-jähriger Mann war mit seinem Hund am Bahnhof Ottensen, um ihn an die Geräusche der S-Bahn zu gewöhnen. Als eine S-Bahn einfuhr, riss sich der Hund los und sprang auf die Gleise. Der Hundehalter verließ den Bahnhof, um seinen Hund zu retten. Der Triebfahrzeugführer bemerkte die Situation und leitete eine Schnellbremsung ein, um einen Unfall zu verhindern.

| Quelle:

Am 12. April 2025, gegen 08:00 Uhr, kam es nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hamburg zu einer dramatischen Schnellbremsung einer S1 zwischen den S-Bahnhöfen Ottensen und Bahrenfeld.

Ein 49-jähriger Mann hielt sich nach eigenen Angaben mit seinem Hund auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Ottensen auf, um diesen an die Geräusche der einfahrenden S-Bahn zu gewöhnen. Plötzlich wurde der Hund durch das Geräusch einer herannahenden S-Bahn so erschreckt, dass er sich losriss und in den Gleisbereich sprang.

Sofort verließ der Hundehalter den Bahnhof und versuchte, von außerhalb Zugang zu den Gleisen zu finden, um seinen Hund wieder einzufangen. Der Triebfahrzeugführer der S1 bemerkte die prekäre Situation und leitete umgehend eine Schnellbremsung ein.

Glücklicherweise wurde von den etwa 40 Reisenden an Bord niemand verletzt. Nachdem der Vorfall der Bundespolizei gemeldet wurde, veranlaste man sofort eine Streckensperrung und die Abschaltung des Stroms in dem betroffenen Abschnitt.

Einsatzkräfte des Bundespolizeireviers Altona trafen schnell am Unfallort ein und konnten gemeinsam mit dem Hundehalter den entlaufenen Hund sicher einfangen. Nachdem alle Beteiligten die Gleise verlassen hatten, konnten diese wieder freigegeben werden.

Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof (Symbolbild, © Bundespolizei)

Gegen den Mann, der seinen Hund zunehmend in Gefahr gebracht hatte, wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg fortgeführt.

Hinweis: Die Bundespolizei kann keine Auskunft über mögliche bahnbetriebliche Maßnahmen, wie etwa Verspätungen, geben.


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