Mann ohne Fahrschein enttarnt

Festnahme wegen Haftbefehl!

// IN KÜRZE
Ein 28-jähriger Mann wurde am 29.05.2025 in einer S-Bahn in Blankenese von der DB-Sicherheit kontrolliert und konnte weder einen Fahrschein noch einen Ausweis vorlegen. Daraufhin wurde die Bundespolizei gerufen, die schnell feststellte, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Lüneburg vorlag. Er wurde wegen "vorsätzlicher Trunkenheit im Straßenverkehr" zu einer Geldstrafe von rund 1.900 Euro verurteilt, hatte diese jedoch nicht gezahlt und war seit Ende Oktober 2024 untergetaucht.

| Quelle:

© Eine Streife der Bundespolizei an einem S-Bahnsteig.- Quelle Symbolfoto: Bundespolizei-

Am 29. Mai 2025, gegen 16.00 Uhr, wurde ein 28-jähriger Mann bei einer Kontrolle durch die Sicherheit der Deutschen Bahn (DB) im S-Bahnhaltepunkt Blankenese ohne gültigen Fahrschein angetroffen. Auf die Aufforderung, sich auszuweisen, reagierte er ebenfalls nicht. Aufgrund dieser Situation wurde umgehend eine Streife der Bundespolizei zur Unterstützung angefordert.

Die Beamten konnten rasch die Personalien des Beschuldigten überprüfen, wobei sich herausstellte, dass gegen ihn eine Ausschreibung zur Festnahme vorlag. Bereits seit Ende Oktober 2024 suchte die Staatsanwaltschaft Lüneburg nach dem Verurteilten. Der Grund: Er wurde wegen »vorsätzlicher Trunkenheit im Straßenverkehr« zu einer Geldstrafe von rund 1.900 Euro, einschließlich Verwaltungsgebühren, verurteilt.

Da der Ukrainer diese Geldstrafe nicht beglich und bis dahin "untergetaucht" war, entzog er sich der Strafvollstreckung. Darüber hinaus muss er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verbüßen.

Streifenbeamte in Hamburg (Symbolbild: Pixabay, phillpictures)

Die eingesetzte Bundespolizeistreife nahm den Gesuchten mit einem Funkstreifenwagen mit und brachte ihn zum Bundespolizeirevier im Stadtteil Altona. Ein eingefügter Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit des Mannes fest. Nachdem alle bundespolizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, wurde der 28-Jährige in eine Haftanstalt überführt.

Zudem leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren ein, da der Verdacht aufkam, dass der Mann sich durch das Fahren in der S-Bahn ohne Fahrkarte Leistungen erschlich.


Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen

Mehr von Bundespolizei Hamburg



NDR-Urgestein verstorben

Carlo von Tiedemann ist am 8. Juni 2025 im Alter von 81 Jahren in Hamburg gestorben. Seit 1971 prägte er als Moderator zahlreiche NDR-Sendungen und gilt als echtes »NDR Urgestein«. NDR-Intendant Joachim Knuth beschreibt ihn als herzlichen Publikumsliebling, dessen spontane Art Generationen begeistert hat. Der NDR verdankt ihm viel, und sein Tod stellt einen schweren Verlust dar. Von Tiedemann begann seine Karriere beim Springer Auslandsdienst in Buenos Aires, bevor er 1971 als Reporter beim NDR Hörfunk einstieg und später beliebte Sendungen moderierte.