S-Bahn-Attacke in Altona!
| Quelle: Bundespolizei Hamburg
Am 20. September 2025 gegen 21:40 Uhr kam es laut Zeugenaussagen in einer fahrenden S-Bahn der Linie S 3 zwischen der Station Diebsteich und dem Bahnhof Altona zu einem erschreckenden Vorfall. Aus bislang ungeklärten Gründen entbrannte zwischen einer 42-jährigen Frau und zwei anderen Fahrgästen, einem 30-Jährigen und einem 31-Jährigen, zunächst eine lautstarke verbale Auseinandersetzung.
Nachdem die 42-Jährige aufgestanden war und sich in Richtung der beiden Männer begab, soll sie umgehend von dem Duo mit heftigen Schlägen ins Gesicht attackiert worden sein. Ihr Ehemann, 41 Jahre alt, eilte seiner Frau zu Hilfe, wurde jedoch gezielt zu Boden geschlagen. Am Boden liegend erlebte der Geschädigte einen weiteren Albtraum: Die beiden Angreifer traktierten ihn mit Fußtritten, während einer von ihnen weiterhin auf die Frau einschlug.
Zugang zum Bahnhof Altona (Symbolbild)
Als die S-Bahn schließlich im Bahnhof Altona hielt, flüchteten die beiden Männer in unbekannte Richtung. Dank der zügigen Alarmierung der Bundespolizei erreichten zwei Funkstreifenwagen umgehend den Einsatzort. Die Geschädigten, die aus einer Gemeinde im Süden des Landkreises Stade in Niedersachsen stammen, standen sichtlich unter dem Eindruck des Geschehens; auch der Atemalkohol war deutlich wahrnehmbar, wie die Einsatzkräfte feststellten.
Die 42-Jährige wies erhebliche Prellungen und einen blutenden Schnitt im Gesicht auf. Begleitet von ihrem Ehemann wurde sie mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo sie behandelt wurde. Ihr verletzter Ehemann jedoch lehnte es ab, vor Ort medizinisch versorgt zu werden.
Streifenwagen der Polizei Hamburg (Symbolbild)
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung gelang es der Bundespolizei, die beiden Tatverdächtigen am ZOB am Bahnhof zu stellen. Dabei erhielten sie Unterstützung von zwei Streifenwagenbesatzungen der Hamburger Polizei. Die beiden deutschen Staatsangehörigen waren offensichtlich alkoholisiert. Atemalkoholtests ergaben bei dem ersten Tatverdächtigen (31 Jahre) einen Wert von 1,57 Promille, was die Dramatik der Situation unterstreicht.
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