Skandal in der Regionalbahn

Mann ruft "Heil Hitler" und sorgt für Polizeieinsatz

// IN KÜRZE
Am 12. Februar 2025 wurde ein 43-jähriger Mann in einer Regionalbahn zwischen Hamburg Hauptbahnhof und Rahlstedt durch aggressives Verhalten und mehrfaches Rufen von "Heil Hitler" auffällig. Die Bundespolizei stoppte die Bahn im Bahnhof Rahlstedt, und Streifenbesatzungen eilten zum Einsatzort. Vor Ort wurden mehrere Zeugen befragt, die den Vorfall bestätigten. Der Tatverdächtige wurde daraufhin vorläufig festgenommen.

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Nach den ersten Ermittlungen der Bundespolizei, die auch auf Zeugenaussagen basieren, geriet ein 43-jähriger Mann am 12. Februar 2025 um 22:42 Uhr in einer fahrenden Regionalbahn zwischen den Bahnhöfen Hamburg Hauptbahnhof und Rahlstedt in den Fokus der Aufmerksamkeit. Er fiel durch sein lautstarkes und aggressives Verhalten gegenüber anderen Fahrgästen auf.

Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof (Symbolbild, © Bundespolizei)

Im weiteren Verlauf schrie der Mann mehrfach und deutlich "Heil Hitler". Dies führte dazu, dass die Regionalbahn im Bahnhof Rahlstedt von der Bundespolizei gestoppt wurde. Alarmierte Streifenbeamte der Bundespolizeiinspektion Hamburg trafen umgehend am Einsatzort ein.

Atemalkoholtest (Symbolfoto: Polizei Mettmann)

Vor Ort konnten mehrere Zeugen gefunden werden, die den Vorfall eindeutig bestätigten. Der deutsche Tatverdächtige wurde unmittelbar festgenommen. In der Befragung gestand er die Tat, lehnte jedoch einen freiwilligen Atemalkoholtest ab. Trotz seiner Weigerung stellte die Bundespolizei fest, dass der 43-Jährige stark nach Alkohol roch und deutliche alkoholbedingte Ausfallerscheinungen zeigte, wie etwa Lallen beim Sprechen.

Nach der Durchführung der erforderlichen Maßnahmen wurde der Mann mit einem Platzverweis wieder entlassen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet, da der Verdacht auf die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen besteht. Die weiteren Ermittlungen liegen in der Zuständigkeit des LKA der Polizei Hamburg.

Polizei-Pressesprecher Woldemar Lieder äußerte sich zu dem Vorfall und bestätigte die Schwere der Situation.


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