Mann belästigt Frau auf S-Bahnsteig

Bundespolizei greift ein

// IN KÜRZE
Am 12. April 2025 soll ein 29-jähriger Mann auf dem S-Bahnsteig in Stellingen eine 29-jährige Frau sexuell belästigt haben. Dabei fasste er sie zunächst an das Gesäß und anschließend an den Intimbereich. Es kam zu verbalen Streitigkeiten zwischen dem Tatverdächtigen und der Begleitperson der Geschädigten, ihrem Vater. Eine Präsenzstreife der Bundespolizei wurde auf die Auseinandersetzung aufmerksam und trennte die Beteiligten. Die Geschädigte berichtete den Polizisten von der Tat, die von einer weiteren Zeugin bestätigt wurde. Der Tatverdächtige gestand.

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© Eine Streife der Bundespolizei im S-Bahnbereich. Quelle Symbolfoto: Bundespolizeiinspektion Hamburg

Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hamburg ereignete sich am 12. April 2025 gegen 01:00 Uhr ein Vorfall am S-Bahnsteig des Haltepunktes Stellingen. Ein 29-jähriger Mann soll dabei einer 29-jährigen Frau von hinten an das Gesäß und anschließend auch an den Intimbereich gefasst haben.

Infolgedessen kam es zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen dem Vater der Geschädigten und dem Tatverdächtigen. Eine Präsenzstreife der Bundespolizei, die auf die Streitigkeiten aufmerksam wurde, trennte die Beteiligten voneinander.

Bei der anschließenden Überprüfung der Personaldaten schilderte die Geschädigte den eingesetzten Bundespolizisten die Tathandlung, die auch von einer weiteren Zeugin bestätigt werden konnte. Die Frau zeigte sich sichtlich betroffen und stand unter dem Eindruck des Geschehens.

Der Tatverdächtige, ebenfalls 29 Jahre alt, bestritt die Tat und zeigte sich insgesamt als uneinsichtig und unkooperativ. Aufgrund der Schwere der Vorwürfe wurde gegen ihn ein entsprechendes Strafverfahren wegen des Verdachts auf sexuelle Belästigung eingeleitet.

Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof (Symbolbild, © Bundespolizei)

Nachdem die Maßnahmen der Bundespolizei vor Ort abgeschlossen waren, musste der Beschuldigte jedoch wieder entlassen werden. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg weitergeführt.

Zusätzlich wird ein Opferschutzbeauftragter der Bundespolizei zeitnah Kontakt zur Geschädigten aufnehmen, um gegebenenfalls Hilfsangebote anzubieten.


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