Sexuelle Belästigung und Gewaltandrohung auf der Fahrt!
| Quelle: Bundespolizei Hamburg
Am 10. Oktober 2024, gegen 16:24 Uhr, kam es nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg in einer fahrenden S1 von den Landungsbrücken in Richtung Wedel zu einem besorgniserregenden Vorfall. Eine 33-jährige Frau stieg am Bahnhof Landungsbrücken in die S-Bahn ein und nahm Platz auf einem freien Sitz neben einem 41-jährigen deutschen Staatsangehörigen.
Wie die Ermittlungen ergaben, näherte sich der Mann der Frau und nahm unerwünschten Körperkontakt auf. Als die Frau ihn aufforderte, dies zu unterlassen, berührte er sie mit der Hand in Brusthöhe an der Jacke. Zudem beleidigte er sie und drohte ihr mit Gewalt.
Eine aufmerksame Zeugin, die das Geschehen beobachtete, alarmierte umgehend über die Sprechtaste der S-Bahn die zuständigen Behörden. Als sie den 41-Jährigen aufforderte, sein unangemessenes Verhalten zu stoppen, drohte auch er ihr mit Gewalt.
Die S-Bahn wurde daraufhin am Bahnhof Königstraße gestoppt, wo Streifen der Bundespolizei vor Ort alle Tatbeteiligten identifizierten. Nach Feststellung der Personalien erhielt der Beschuldigte einen Platzverweis und wurde vor Ort entlassen. Gegen den polizeibekannten Mann wurden umgehend entsprechende Strafverfahren wegen des Verdachts auf sexuelle Belästigung, Bedrohung und Beleidigung eingeleitet.
Die Videoaufzeichnungen der betroffenen S-Bahn wurden gesichert, um den Vorfall umfassend aufzuklären. Die betroffene Frau, die sichtlich geschockt und aufgelöst war, lehnte eine Behandlung durch den Rettungsdienst ab.
Die weiteren Ermittlungen werden durch den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von Bundespolizei Hamburg
- 07.10.2024 – Verdächtiger in U-Haft!
- 07.10.2024 – Haftbefehl wegen Betrugs!
- 05.10.2024 – Alkoholisierter Mann schwer verletzt!
- 04.10.2024 – Polizei schreitet ein!
Dringende Reformen für schnellere Genehmigungsverfahren gefordert
Die sozialen Vermieter Hamburgs fordern eine signifikante Verkürzung der Genehmigungsverfahren für den Wohnungsbau. Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), erklärte, dass Erfahrungen der VNW-Mitglieder gezeigt haben, dass die Verfahren durch verzögerte Nachforderungen der Bauprüfabteilungen erheblich verlängert werden. Im Rahmen einer Expertenanhörung im Stadtentwicklungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft betonte er die Notwendigkeit, dass die Bauaufsichtsbehörde zeitnah eine Vollständigkeits-Bestätigung oder Nachforderungen für fehlende Unterlagen ausstellt.