Bundespolizei ermittelt

Fahrgast in S-Bahn mit Cuttermesser bedroht und geschlagen

// IN KÜRZE
Am 16.07.2024 kam es laut Bundespolizei in einer fahrenden S-Bahn in Richtung Wilhelmsburg zu einer Bedrohung und Körperverletzung. Ein 28-jähriger Mazedonier soll einen Fahrgast um Kleingeld angebettelt haben und ihn dann mit einem Cuttermesser bedroht haben. Als der Fahrgast die Polizei rufen wollte, schlug der Tatverdächtige ihm ins Gesicht und holte erneut das Messer hervor. Die Ermittlungen laufen noch.

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Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof (Symbolbild, © Bundespolizei)

Am 16.07.2024 ereignete sich laut aktuellen Ermittlungen der Bundespolizei in einer fahrenden S5 in Richtung Wilhelmsburg eine Bedrohung und Körperverletzung. Ein 28-jähriger Mann aus Mazedonien soll einen 38-jährigen Fahrgast um Kleingeld angebettelt haben, woraufhin es zu einer verbalen Auseinandersetzung kam. Dabei zog der Tatverdächtige ein Cuttermesser aus seiner Hosentasche und bedrohte den Fahrgast damit. Als dieser versuchte, ihn zu beruhigen, schlug der Täter ihm ins Gesicht. Als der Fahrgast die Polizei rufen wollte, zeigte der Täter erneut das Messer und drohte ihm damit. Der Geschädigte stieg daraufhin am Bahnhof Wilhelmsburg aus, wo er von Landespolizisten aufgenommen wurde. Das Cuttermesser konnte bei einer Durchsuchung bei dem Tatverdächtigen gefunden und sichergestellt werden. Der Fahrgast erlitt leichte Verletzungen im Gesicht, verzichtete jedoch auf medizinische Hilfe. Der 28-Jährige wurde vorläufig festgenommen und zur weiteren Bearbeitung zum Bundespolizeirevier gebracht. Zeugenaussagen wurden aufgenommen und Videomaterial gesichert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,22 Promille. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der Mann entlassen und ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Bedrohung eingeleitet. Die Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.


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