Polizei findet Gesuchten!
| Quelle: Bundespolizei Hamburg
Am 04. Oktober 2025, gegen 18:15 Uhr, ereignete sich ein skandalöses Fehlverhalten am Hamburger Hauptbahnhof: Ein 51-jähriger polnischer Staatsangehöriger uriniert vor der Außenfassade im Eingangsbereich "Glockengießerwall".
Eine Präsenzstreife der Bundespolizei hatte das unerhörte Verhalten beobachtet und ging sofort auf den uneinsichtigen Mann zu. Bei der Überprüfung seiner Personalien wurde schnell klar, dass der Mann nicht nur gegen die guten Sitten verstoßen hatte, sondern auch mit einem Haftbefehl zur Festnahme ausgeschrieben war. Seit September 2025 war er wegen Erschleichens von Leistungen gesucht und hatte die verhängte Geldstrafe von 450 Euro bislang nicht beglichen.
Streife der Bundespolizei in der Wandelhalle (Symbolbild, © Bundespolizei)
Da der Mann auch bei seinem Treffen mit der Bundespolizei nicht in der Lage war, die Geldstrafe zu zahlen, wurde ihm eine 15-tägige Ersatzfreiheitsstrafe auferlegt. Anschließend wurde er ins Bundespolizeirevier Hamburg Hauptbahnhof verbracht, wo ein angeforderter Amtsarzt seine Gewahrsamsfähigkeit bestätigte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen alarmierenden Promillewert von 3.05.
Nach Abschluss der Maßnahmen der Bundespolizei wurde der polnische Staatsangehörige der Untersuchungshaftanstalt zugeführt.
Polizei-Pressesprecher Woldemar Lieder äußerte sich zu den Vorfällen.
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von Bundespolizei Hamburg
Venezolanische Pianistin jubelt über Friedensnobelpreis für Freundin María Corina Machado
Die venezolanische Pianistin Gabriela Montero sieht den Friedensnobelpreis für ihre Freundin María Corina Machado als Anerkennung ihres langen politischen Kampfes. Montero betont, dass die Auszeichnung Venezuela die Möglichkeit gibt, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Sie erinnert sich an ihre Kindheit, als sie und Machado, beide Pianistinnen, denselben Lehrer hatten. Montero sieht den Preis als Anlass, das Schweigen über Venezuela zu brechen und die Verantwortlichen für die Krise, Hugo Chávez und Nicolás Maduro, entlarvt zu sehen.