Schock am Hamburger Hauptbahnhof

Mann äußert verfassungswidrige Parolen und leistet Widerstand!

// IN KÜRZE
Am 13. Mai 2025 äußerte ein 45-jähriger Mann im Hamburger Hauptbahnhof verfassungswidrige Parolen und leistete Widerstand gegen die Bundespolizei. Zunächst bemerkte eine Streife einen herrenlosen Rucksack, dessen Eigentümer, ein lettischer Staatsangehöriger, agressiv reagierte, als man ihn auf das unbeaufsichtigte Gepäck ansprach. Er rief laut "Heil Hitler" und ballte seine Fäuste, was zu seiner Fesselung aufgrund der Angriffsgefahr führte.

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Nach aktuellem Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg kam es am 13. Mai 2025 gegen 17:28 Uhr im Hamburger Hauptbahnhof zu einem besorgniserregenden Vorfall. Ein 45-jähriger Mann äußerte zunächst verfassungswidrige Parolen und beging anschließend Widerstand gegen die Bundespolizisten.

Logo der Wandelhalle im Hauptbahnhof

Zunächst fiel einer Präsenzstreife der Bundespolizei ein herrenloser Rucksack im Eingangsbereich Kirchenallee zur Wandelhalle auf. Einige Minuten später erschien der Eigentümer, und die Beamten wollten ein Präventionsgespräch führen, um sicherzustellen, dass er seinen Rucksack künftig nicht mehr unbeaufsichtigt lässt.

Doch der lettische Staatsangehörige reagierte umgehend aggressiv. Er schrie mehrfach und lautstark "Heil Hitler" und ballte dabei seine Fäuste, was auf eine potenzielle Angriffsgefahr hindeutete. Aus diesem Grund sahen sich die Beamten gezwungen, ihn zu fesseln.

Streife der Bundespolizei in der Wandelhalle (Symbolbild, © Bundespolizei)

Um weitere strafprozessuale Maßnahmen einzuleiten, musste der Mann zum Bundespolizeirevier Hamburg Hauptbahnhof gebracht werden. Während der Durchsuchung leistete er erheblichen Widerstand. Bei einer Atemalkoholkontrolle wurde ein alarmierender Promillewert von 2,91 festgestellt.

In der Folge wurde der Mann in Schutzgewahrsam genommen, um ihn aus seinem Rausch zu holen. Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen der Bundespolizei wurde er letztlich wieder entlassen.

Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof (Symbolbild, © Bundespolizei)

Gegen den Beschuldigten wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet, insbesondere wegen des Verdachts auf Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die weiteren Ermittlungen fallen in den zuständigen Bereich des LKA der Polizei Hamburg sowie des Ermittlungsdienstes der Bundespolizeiinspektion Hamburg.

Polizei-Pressesprecher: Woldemar Lieder


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Am 08.06.2025 betrat ein 28-jähriger Mann mehrfach den Gleisbereich am Hamburger Hauptbahnhof, während der S-Bahn Betrieb lief. Reisende bemerkten die Gefahr und informierten die Bundespolizei, die sofort den S-Bahnverkehr auf dem betroffenen Gleis sperrte und die Stromschiene abschaltete. Weitere Auswirkungen auf den Bahnbetrieb, wie etwa Zugverspätungen, konnten nicht konkretisiert werden. Bundespolizisten wurden umgehend zur Gefahrenlage geschickt.