Dreiste Urinierung am Hauptbahnhof

Polizei findet Gesuchten!

// IN KÜRZE
Am 04.10.2025 urinierte ein 51-jähriger polnischer Staatsangehöriger am Hamburger Hauptbahnhof. Eine Streife der Bundespolizei sprach ihn auf sein Fehlverhalten an, wobei sich herausstellte, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen unbezahlter Geldstrafe von 450 EUR wegen Erschleichens von Leistungen vorlag. Da der Mann die Geldstrafe nicht begleichen konnte, muss er nun eine 15-tägige Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen.

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Am 04. Oktober 2025, gegen 18:15 Uhr, ereignete sich ein skandalöses Fehlverhalten am Hamburger Hauptbahnhof: Ein 51-jähriger polnischer Staatsangehöriger uriniert vor der Außenfassade im Eingangsbereich "Glockengießerwall".

Eine Präsenzstreife der Bundespolizei hatte das unerhörte Verhalten beobachtet und ging sofort auf den uneinsichtigen Mann zu. Bei der Überprüfung seiner Personalien wurde schnell klar, dass der Mann nicht nur gegen die guten Sitten verstoßen hatte, sondern auch mit einem Haftbefehl zur Festnahme ausgeschrieben war. Seit September 2025 war er wegen Erschleichens von Leistungen gesucht und hatte die verhängte Geldstrafe von 450 Euro bislang nicht beglichen.

Streife der Bundespolizei in der Wandelhalle (Symbolbild, © Bundespolizei)

Da der Mann auch bei seinem Treffen mit der Bundespolizei nicht in der Lage war, die Geldstrafe zu zahlen, wurde ihm eine 15-tägige Ersatzfreiheitsstrafe auferlegt. Anschließend wurde er ins Bundespolizeirevier Hamburg Hauptbahnhof verbracht, wo ein angeforderter Amtsarzt seine Gewahrsamsfähigkeit bestätigte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen alarmierenden Promillewert von 3.05.

Nach Abschluss der Maßnahmen der Bundespolizei wurde der polnische Staatsangehörige der Untersuchungshaftanstalt zugeführt.

Polizei-Pressesprecher Woldemar Lieder äußerte sich zu den Vorfällen.


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