Polizei nimmt Tatverdächtigen nach Messerstecherei in S-Bahn fest

// IN KÜRZE
Am 25.05.2023 gab es in einer S-Bahn der Linie S 3 auf der Fahrt von Neuwiedenthal nach Neugraben eine verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Einer davon (m.26) bedrohte und beleidigte den anderen (m.25). Dieser erlitt anschließend leichte Schnittverletzungen im Gesicht und an der Hand, die vor Ort versorgt wurden. Der Täter flüchtete sofort.

| Quelle:

Am 25.05.2023 kam es in einer S-Bahn zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Im weiteren Verlauf soll ein Mann den später Geschädigten auf übelste Weise beleidigt und bedroht haben. Anschließend kam es zu einem Messereinsatz gegen den Geschädigten, welcher leichte Verletzungen im Gesicht und an der Hand erlitt. Der Tatverdächtige flüchtete daraufhin aus der S-Bahn.

Symbolbild: Überwachungskameras an einer HVV-Haltestelle

Bundespolizisten sichteten die Aufnahmen der Überwachungskameras vom Bahnsteig und konnten auf dem Videomaterial den mutmaßlichen Täter identifizieren. So konnten intensive Fahndungsmaßnahmen der Bundes- und Landespolizei eingeleitet werden. Zivilfahnder der Polizei Hamburg sichteten den flüchtenden Täter beim Betreten eines Firmengeländes und umstellten das Gebiet.

Polizeihubschrauber im Flug (Symbolbild: Polizei Mettmann)

Ein Bundespolizeihubschrauber der Fliegerstaffel Fuhlendorf wurde angefordert. Mittels Wärmebildkameras konnte die Hubschrauber-Besatzung den Tatverdächtigen auf dem Gelände an einem Wohnwagen liegend entdecken. Daraufhin wurde der Diensthund "Mini" der Polizei Hamburg eingesetzt und konnte den Beschuldigten stellen. Der Beschuldigte erlitt dabei leichte Verletzungen.


Automatisch generierte Meldung. | Originalmeldung aufrufen

Mehr von Bundespolizei Hamburg



Kritische Stellungnahme zum Baugebiet Fischbeker Reethen

Die IBA Hamburg wirbt mit dem Slogan »Wohnen und Arbeiten im Grünen« für das geplante Baugebiet "Fischbeker Reethen" bei Neugraben. Der BUND Hamburg und die Arbeitsgemeinschaft Naturschutz haben heute erneut eine kritische Stellungnahme zum Bebauungsplan eingereicht, da die Natur hier großflächig unter die Räder kommt.