Mann mit 3,08 Promille am Bahnhof Harburg aufgefunden
| Quelle: Bundespolizei Hamburg
© Ein Bundespolizist kontrolliert die Gewahrsamszelle im Bundespolizeirevier im Bahnhof Harburg-
Foto-Quelle Symbolfoto: Bundespolizeiinspektion Hamburg
Am 15. Mai 2025, gegen 13:40 Uhr, informierte ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei telefonisch über einen regungslos auf Bahnsteig 1 liegenden Mann. Umgehend eilte ein Streifenteam der Bundespolizei zum Ort des Geschehens. Dort lag in der Tat ein offensichtlich stark alkoholisierter Mann am Boden.
Der Mann war so betrunken, dass er nicht mehr "wegefähig" war. Er benötigte die Unterstützung der Polizeibeamten, um aufzustehen. Der ukrainische Staatsangehörige aus Kiel war danach nicht in der Lage, sich eigenständig auf den Beinen zu halten und wurde deshalb von Bundespolizisten zum Bundespolizeirevier im Bahnhof begleitet.
Atemalkoholtest (Symbolfoto: Polizei Mettmann)
Nach seiner Ankunft auf der Wache ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest einen alarmierenden Wert von 3,08 Promille. Ein angeforderter Arzt stellte daraufhin die Gewahrsamsfähigkeit des Mannes fest. Im weiteren Verlauf erhielt der 37-Jährige in einer Gewahrsamszelle im Bundespolizeirevier ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung und wurde später wieder "wegefähig" entlassen.
Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof (Symbolbild, © Bundespolizei)
Die Bundespolizeiinspektion Hamburg warnt in diesem Zusammenhang erneut: "Leider kommt es durch stark alkoholisierte Personen, verbunden mit leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen, immer wieder zu schweren Unfällen im Bahnbereich. Häufig gefährden sich alkoholisierte Personen durch ihr leichtsinniges Verhalten nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer."
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