Bundespolizei und Landespolizei setzen Zeichen gegen Gewalt im ÖPNV
| Quelle: Bundespolizei Hamburg
© Sichergestellte Messer
Am 23. April 2025 führten die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Landespolizei Hamburg von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr einen gezielten Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention sowie zur Kontrolle des Waffenverbots im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) am Bahnhof Jungfernstieg durch.
Symbolbild: Mitarbeiter der DB Sicherheit
Das Hauptziel dieser Kontrollen war es, das Dunkelfeld bezüglich des Mitführens gefährlicher Gegenstände zu erhellen und gleichzeitig die klare Botschaft zu vermitteln: "Waffen jeglicher Art haben im Bahnverkehr nichts zu suchen!" Die durchgeführten Maßnahmen fanden in enger Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern der DB Sicherheit und der Hochbahnwache statt.
Im Bahnhof Jungfernstieg konnten etwa 80 Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Landespolizei Hamburg folgende Ergebnisse verzeichnen:
- 483 Personenkontrollen und Durchsuchungen
- 101 Identitätsfeststellungen
- 5 Sicherstellungen, darunter 2 Messer, 1 Tierabwehrspray, sowie Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz (AMG) und das Betäubungsmittelgesetz (BtMG).
Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof (Symbolbild, © Bundespolizei)
Die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Landespolizei Hamburg kündigten an, auch in Zukunft wiederkehrende und unangekündigte Einsätze durchzuführen. Dadurch wollen sie Verstöße konsequent ahnden und die Bürgerinnen und Bürger weiterhin sensibilisieren.
Der Polizei-Pressesprecher Woldemar Lieder unterstrich die Bedeutung solcher Einsätze für die Sicherheit im öffentlichen Raum.
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