17-Jähriger lebensbedrohlich verletzt!
| Quelle: Polizei Hamburg
Tatzeit: 21.06.2025, 22:24 Uhr
In der Nacht des 21. Juni 2025, um 22:24 Uhr, kam es im Hamburger Stadtteil Winterhude an der Kreuzung Südring/Stadtparkwiese zu einem tragischen Vorfall. Ein 17-Jähriger wurde bei einem Messerangriff schwer verletzt. Der vermeintliche Täter, ein 19-jähriger Deutscher, konnte noch am Tatort von Einsatzkräften der Polizei vorläufig festgenommen werden. Die Ermittler bitten in diesem Zusammenhang um Hinweise von weiteren Zeuginnen und Zeugen.
Ersten Informationen zufolge kam es zwischen dem später Festgenommenen und einem 15-Jährigen aus bislang unklaren Gründen zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Diese eskalierte, als der 15-Jährige durch einen Schlag des Angreifers im Gesicht getroffen wurde.
Im Anschluss suchte der Verletzte Schutz bei einer nahestehenden Gruppe. Einige Mitglieder dieser Gruppe bewegten sich daraufhin in Richtung des Angreifers. Plötzlich zog dieser ein Messer und stach unvermittelt zu, wobei er den jedoch unbeteiligten 17-Jährigen lebensgefährlich verletzte.
Nach der Tat floh der mutmaßliche Täter in ein nahegelegenes Waldstück, kehrte aber kurze Zeit später zurück. Polizistinnen und Polizisten, die inzwischen alarmiert worden waren, nahmen ihn sofort vorläufig fest. Dabei leistete er erheblichen Widerstand, welcher letztlich durch den gezielten Einsatz einfacher körperlicher Gewalt überwunden werden konnte.
Während der Festnahme versuchten zudem mehrere Personen aus der Gruppe verbündeter Zeugen, auf den Tatverdächtigen einzuwirken. Dabei kam es zu einem Vorfall, bei dem eine Art Zeltstange eingesetzt wurde. Ein Beamter der festnehmenden Polizei wurde durch einen Schlag am Arm verletzt, erlitt jedoch nur eine leichte Wunde.
Streifenwagen der Polizei Hamburg (Symbolbild)
Die Situation vor Ort wurde durch das Eingreifen von rund zwei Dutzend Funkstreifenwagenbesatzungen und über dreißig Einsatzkräften der Bundespolizei beruhigt. Zudem gelang es den Einsatzkräften, ein Messer sicherzustellen.
Der schwer verletzte Jugendliche wurde umgehend von einer Rettungswagenbesatzung sowie Notärzten versorgt und in ein Krankenhaus transportiert.
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