Alarmruf der Wissenschaft

Zeit für effektiven Klimaschutz in Hamburg!

// IN KÜRZE
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Deutsche Meteorologische Gesellschaft warnen anlässlich des ExtremWetterKongresses in Hamburg vor den drohenden Auswirkungen des Klimawandels. Bis 2050 könnte die Drei-Grad-Grenze erreicht werden, was zu erheblichen Wohlstandsverlusten durch extreme Wetterereignisse führen könnte. Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg, betont die wichtige Frage, ob Hamburg bereit ist, Klimaschutz ernsthaft voranzutreiben. Es müsse mehr Fokus auf die Folgen und Folgekosten eines unzureichenden Handelns gelegt werden.

| Quelle:

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Deutsche Meteorologische Gesellschaft richten heute einen eindringlichen Appell an die Politik in Deutschland: Die ominöse Drei-Grad-Grenze könnte bereits im Jahr 2050 überschritten werden. Diese ernsthafte Warnung präsentieren die führenden Wissenschaftsorganisationen anlässlich des ExtremWetterKongresses in Hamburg.

Sollte wirksamer Klimaschutz ausbleiben, drohen massive Wohlstandsverluste infolge extremer Wetterereignisse wie Hochwasser, Starkregen und Hitzewellen. Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg, bringt es auf den Punkt: "Vor diesem Hintergrund müssen wir uns die Frage stellen: Hat Hamburg ernsthaft Angst vor fünf Jahren früherem Klimaschutz, nämlich dem Unterschied zwischen Treibhausgasneutralität 2040 oder 2045? Viel mehr Sorgen sollten uns die Folgen und Folgekosten einer aus dem Ruder laufenden Erderhitzung bereiten."

Gerade Hamburg, als Stadt an der Küste, ist besonders anfällig für solche Entwicklungen. "Die Alternative zu ambitioniertem Klimaschutz sind nicht fünf entspannte Jahre, sondern Jahrzehnte der Katastrophenbewältigung. Die Rechnung ist einfach."

BUND Hamburg

@bund_hh

Aus diesem Grund appelliert der BUND Hamburg an alle wahlberechtigten Hamburger: Stimmen Sie am 12. Oktober mit JA für den Zukunftsentscheid und unterstützen Sie ein schnelleres, planbares sowie sozial gerechtes Klimaschutzgesetz.

Zum Hintergrund: Hamburger Zukunftsentscheid.


Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen

Mehr von BUND Hamburg



Hamburg stärkt seine städtischen Beschäftigten mit neuen Zulagen!

Hamburg hat eine neue Zulage für städtische Beschäftigte eingeführt, die direkten Kontakt mit Bürger*innen haben. Dies soll die Mitarbeiter in bürgernahen Diensten belohnen. Zudem erhalten alle städtischen Angestellten, die das Deutschlandticket nutzen, einen monatlichen Zuschuss. Diese Unterstützung wurde von den Regierungsfraktionen in der letzten Legislaturperiode initiiert. Dennis Paustian-Döscher von der Grünen Fraktion zeigt sich erfreut über die Einigung zwischen der Stadt und den Gewerkschaften zu dieser Zulage.