Klimaschutz kostet Geld

Aber es lohnt sich!

// IN KÜRZE
Klimaschutz ist kostenintensiv und muss sozial gerecht gestaltet werden, betont der Hamburger Zukunftsentscheid. Der Bürgermeister sollte den Hamburger*innen vertrauen, was sie als zumutbar empfinden. Die Klimakrise betrifft vor allem einkommensschwache Haushalte, die sich nur schwer gegen Hitze und Überschwemmungen absichern können. Studien zeigen, dass die Kosten der ungebremsten Erderhitzung erheblich sind. Um die Auswirkungen fair abzufedern, ist eine soziale Ausgewogenheit beim Klimaschutz unerlässlich.

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»Es ist absolut richtig, dass Klimaschutz Geld kostet und sozial gerecht gestaltet werden muss.« Dieser zentrale Punkt wird auch im Hamburger Zukunftsentscheid deutlich.

Hamburgs Erster Bürgermeister sollte darauf vertrauen, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt wissen, was für sie zumutbar ist und was nicht. Die Auswirkungen der Klimakrise werden in allererster Linie Haushalte mit geringem Einkommen treffen, die nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, um sich effektiv gegen Hitze und Überschwemmungen zu wappnen.

Vielfältige Studien belegen, dass die Kosten der ungebremsten Erderhitzung und damit verbundener Extremwetterereignisse erheblich höher ausfallen werden als die Kosten, die Klimaschutz jetzt verursacht. Je früher wir also klimafreundliche Maßnahmen konsequent umsetzen, desto kostengünstiger wird es.

Durch diese proaktive Herangehensweise können Ressourcen freigesetzt werden, die wir für den zukunftsorientierten Umbau der Hamburger Wirtschaft benötigen.

Ein wirtschaftlich starkes und klimaneutrales Hamburg erfordert zudem ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz - mit messbaren Zielen und dem Fokus auf sozialem Zusammenhalt. Klimaschutz darf nicht länger als Vorwand für eine weitere gesellschaftliche Spaltung dienen.

»Von vernünftigen und verbindlichen Klimaschutzmaßnahmen profitieren alle.«


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