Active City Strategie

Breitenport ohne Olympische Spiele in Hamburg auf Erfolgskurs!

// IN KÜRZE
Die Active City Strategie für den Breitensport in Hamburg kann auch ohne Olympische Spiele erfolgreich umgesetzt werden. Die hohen Kosten für Olympiastätten ermöglichen es, mehr Mittel in die Sportförderung zu investieren. Kritiker, wie Sabine Sommer vom BUND Hamburg, heben hervor, dass die Olympischen Spiele regelmäßig ihre Budgets um 200-300 Prozent überschreiten und trotz nachhaltiger Ansprüche erhebliche Umweltauswirkungen haben, wie die 1,6 Millionen Tonnen CO?-Emissionen der Pariser Spiele 2024 zeigen. Die Belastungen durch hohe Besucherzahlen und Verkehr sind weitere Nachteile einer Olympiaveranstaltung.

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Die Active City Strategie für den Breitensport zeigt eindrucksvoll, dass sie auch ohne Olympische Spiele in Hamburg funktioniert. Tatsächlich bietet das Fehlen der Olympischen Spiele eine erfreuliche Perspektive: Durch die enormen Kosten für die Austragsorte bleibt mehr Budget für die Förderung des Sports in der Hansestadt.

BUND Hamburg

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Selbst die als umweltfreundlich gepriesenen Pariser Spiele 2024 hinterlassen einen ökologischen Fußabdruck: Sie stoßen etwa 1,6 Millionen Tonnen CO? aus. Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg, kommentiert dies mit Nachdruck: "Olympische Spiele überschreiten ihre Budgets regelmäßig um 200-300 Prozent. Alle Olympia-Austragungsorte behaupten jedes Mal, besonders umweltfreundlich zu sein - doch die Realität war in der Vergangenheit immer ernüchternd."

Bei der Austragung von Olympischen Spielen sind die Folgen für die Umwelt und die Stadt nicht zu vernachlässigen. Hohe Besucherzahlen führen zu intensiven verkehrlichen Belastungen und einem hohen Flächenverbrauch, die oftmals nicht im Verhältnis zu den versprochenen Vorteilen stehen.

»Eine Active City, das sind wir auch ohne Olympia", betont Sommer. So wird klar: Die Förderung des Breitensports in Hamburg kann unabhängig von großangelegten Sportereignissen weiter vorangetrieben werden.


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