Wasserkrise im Fokus

Der Wasseratlas deckt auf!

// IN KÜRZE
Der Wasseratlas, herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem BUND, thematisiert die essenzielle Rolle von Wasser für das Leben auf der Erde. Trotz seiner Wichtigkeit steht Wasser aufgrund von Übernutzung, Verschmutzung und den Auswirkungen des Klimawandels unter erheblichem Druck. Der Atlas beleuchtet die damit verbundenen Herausforderungen und bietet Lösungsansätze zum Schutz und zur Bewahrung weltweiter Wasserressourcen. Die Grenzen der nachhaltigen Wassernutzung sind bereits überschritten, was dringenden Handlungsbedarf signalisiert.

| Quelle:

Herausgeber dieses wegweisenden Berichts sind die Heinrich-Böll-Stiftung sowie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Wasser ist die Grundlage allen Lebens - es bedeckt über zwei Drittel unseres Planeten, prägt unsere Ökosysteme und sichert unsere Existenz.

Doch unsere wertvollste Ressource steht enorm unter Druck. Der Wasseratlas beleuchtet die wachsenden Herausforderungen, die durch Übernutzung, Verschmutzung und die Klimakrise entstehen, und zeigt auf, wie wir unsere Wasserressourcen weltweit schützen und bewahren können.

Leider wurden die Grenzen der nachhaltigen Wassernutzung bereits überschritten. Mikroplastik und Chemikalien in Flüssen, sinkende Grundwasserspiegel sowie Extremwetterereignisse wie Dürren und Überschwemmungen sind alarmierende Symptome eines Systems am Limit. Besonders betroffen sind Menschen in ärmeren Regionen, die stark unter den Folgen von Wassermangel, Ernährungsunsicherheit und Konflikten leiden.

Den größten Teil des weltweit verfügbaren Süßwassers beansprucht mit 72 Prozent die Landwirtschaft. Doch auch die Energiewirtschaft, Infrastrukturprojekte sowie die Produktion von Kleidung, Fahrzeugen und digitalen Geräten schlucken Unmengen an Wasser.

Eine exklusive Befragung für den Wasseratlas zeigt, dass 87 Prozent der Bevölkerung Wasser als überlebenswichtig und schützenswert betrachten. Dennoch wird die Wasserkrise oft unterschätzt. Vielen Menschen ist nicht ausreichend bewusst, wie tiefgreifend die Klimakrise den Wasserhaushalt beeinträchtigt.

Der Wasseratlas verdeutlicht, dass für den Schutz und die nachhaltige Nutzung unserer Wasserressourcen internationale Kooperationen, verbindliche politische Regelungen und finanzielle Anreize von entscheidender Bedeutung sind. Lösungsansätze und Ideen sind bereits vorhanden - diese möchten wir Ihnen näher vorstellen.

Im Fokus des Wasseratlas steht unter anderem das Konzept der Schwammstadt am Beispiel von Hamburg.

Die meisten Städte sind schlecht auf die Klimakrise vorbereitet. Doch wie gelingt es, aus betonierten Wüsten grüne Oasen zu erschaffen? Um ihre Bevölkerung besser vor den nicht vorhersehbaren Auswirkungen des Klimawandels zu schützen, sind innovative Ansätze gefordert.


Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen

Mehr von BUND Hamburg



Raubüberfall auf Edelmetallgeschäft in Hamburg-Harvestehude

Am 17. Februar 2025 kam es in Hamburg-Harvestehude zu einem Raubüberfall auf ein Edelmetall-Ankaufgeschäft. Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Ein Passant hatte die Polizei alarmiert, nachdem er eine körperliche Auseinandersetzung in dem Geschäft beobachtet hatte. Später sah er zwei dunkel gekleidete Männer mit Taschen in Richtung Grindelhochhäuser fliehen. Erste Streifenwagen, die am Tatort eintrafen, fanden zunächst eine weitestgehend unversehrte Situation vor.