Umweltverbände reichen Stellungnahme zum Ausbau der A 1 ein
| Quelle: BUND Hamburg
Mit dem Holzhafen, dem Heuckenlock, der Rhee und der Auenlandschaft Obere Tideelbe sind gleich mehrere Naturschutz- und Natura 2000-Gebiete von Flächenverlust und ökologischer Entwertung betroffen. Auch im Bereich Stillhorn muss das Ausbauvorhaben der A 1 mit der geplanten A 26 Ost verbunden werden. Doch sowohl die A 1 als auch die überflüssig gewordene Hafenpassage A 26 Ost sind laut den Umweltverbänden veraltet und nicht mehr zeitgemäß.
Angesichts einer Mobilitätswende und des Drucks zur Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene sehen NABU, BUND und AG Naturschutz keinen zwingenden Grund oder herausragendes öffentliches Interesse für den Ausbau der Autobahnen. Stattdessen sollte der Verzicht auf weitere Neu- und Ausbauprojekte von Straßen als verantwortungsvoller Schritt in Richtung Klima- und Naturschutz gesehen werden.
"Wirklich «zwingende» Gründe oder ein echtes «herausragendes öffentliches Interesse» wäre angesichts einer zunehmend sicht- und fühlbaren Klima- und Naturkrise der Verzicht auf den weiteren Neu- und Ausbau von Autobahnen."
Statt mit alten Infrastrukturvorhaben in die Vergangenheit zu rasen, plädieren die Umweltverbände dafür, dass Hamburg und der Bund endlich eine zukunftstaugliche und nachhaltige Verkehrspolitik umsetzen.
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von BUND Hamburg
Bundespolizei stoppt alkoholisierte Fahrgast ohne Fahrschein
Am 13.09.2024 wurde ein 49-jähriger polnischer Mann von der Bundespolizei in Hamburg kontrolliert, nachdem er ohne Fahrausweis mit einem Zug gefahren war. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bremen vorlag. Er war wegen Diebstahls verurteilt worden und hatte eine Geldstrafe von 150 Euro nicht gezahlt, weshalb ein Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen angeordnet wurde. Der Mann wurde ins Bundespolizeirevier im Bahnhof Harburg gebracht.