BUND Hamburg

Klimaneutralität 2040 - Ein ambitioniertes Ziel für die Hansestadt!

// IN KÜRZE
Der BUND Hamburg lobt das neu veröffentlichte Gutachten, das eine wissenschaftliche Grundlage für die Diskussion über die Vorverlegung der Klimaneutralität auf 2040 bietet. Es belegt, dass Hamburg mit Entschlossenheit und Mut als Klimavorreiter agieren kann. Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND, nennt die Klimaneutralität bis 2040 eine anspruchsvolle Herausforderung, die jedoch durch einen klaren Willen und ambitionierte Zwischenziele erreichbar ist. Sie verweist auf das Beispiel Kopenhagen, wo konkrete Ziele verfolgt werden.

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BUND Hamburg

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Der BUND Hamburg äußert seine ausdrückliche Zustimmung zu dem heute veröffentlichten Gutachten, das eine wissenschaftlich fundierte Basis für die Diskussion über die Vorverlegung der Klimaneutralität auf das Jahr 2040 liefert. Das Gutachten belegt, dass der Weg dorthin zwar herausfordernd ist, jedoch grundsätzlich machbar bleibt. Der BUND Hamburg sieht hierin den klaren Beweis, dass Hamburg mit Mut und Entschlossenheit zum Vorreiter im Klimaschutz werden kann.

Sabine Sommer, die Vorsitzende des BUND, erklärt: "Klimaneutralität in Hamburg bis 2040, das ist sportlich, das ist ein Marathonlauf. Um einen solchen zu schaffen, braucht es beides: den Willen dazu und ambitionierte Zwischenziele. Wer sich gar nicht erst Ziele setzt, kommt selbst 2080 noch nicht ans Ziel."

Das Beispiel Kopenhagens verdeutlicht dies eindrucksvoll. Die Stadtgesellschaft dort hatte sich das Ziel gesetzt, 2025 klimaneutral zu werden. Auch wenn dieses Ziel noch nicht vollständig erreicht wurde, hat die Zielsetzung Kopenhagen dennoch weiter in der Klimaneutralität vorangebracht als jede andere europäische Metropole - und die Stadt ist stolz darauf.

"Kopenhagen beweist: Nur wer ambitioniert denkt und handelt, schafft Durchbrüche", betont Sommer. "Genau diesen Mut und diese Entschlossenheit benötigt Hamburg jetzt. Die erforderlichen Maßnahmen sind bekannt und im Gutachten adressiert, angefangen bei der Verkehrs- über die Wärmewende bis hin zur Sanierungsoffensive. Das zu erreichen, ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die klug und sozialverträglich umgesetzt werden muss. Das erfordert eine Sanierungsoffensive im sozialen Wohnungsbau sowie durchdachte Finanzierungsmodelle, wie zum Beispiel gezielte Förderprogramme für Wärmepumpen und Gebäudesanierungen für Haushalte mit geringem Einkommen", hebt Sommer hervor.

Zum Hintergrund: Die Abstimmung über den Hamburger Zukunftsentscheid am 12. Oktober gibt den wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern in Hamburg die Möglichkeit, der Politik ein klares Votum zu erteilen: Gemeinsam für schnellen und sozialverträglichen Klimaschutz in der Stadt.


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