Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr
| Quelle: Bundespolizei Hamburg
Symbolbild: Blick auf den Jungfernstieg.
Streifenwagen der Polizei Hamburg (Symbolbild)
Zwei Funkstreifenwagenbesatzungen der Bundespolizei trafen unter Einsatz von Sonder- und Wegerechten schnell am S-Bahnhaltepunkt ein. In der Zwischenzeit konnten weitere Passanten den Mann dazu bringen, selbstständig wieder auf den Bahnsteig zu klettern. Nach einer Ansprache durch die Polizeibeamten zeigte sich der rumänische Staatsangehörige jedoch nicht einsichtig und wurde eindringlich über die Gefahren seines Handelns aufgeklärt. Ein Atemalkoholtest ergab keine Auffälligkeiten. Gegen den Mann wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, bevor er vor Ort entlassen wurde.
Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof (Symbolbild, © Bundespolizei)
Während der Einsatzmaßnahmen musste die betroffene S-Bahnstrecke für 18 Minuten gesperrt werden. Die Bundespolizei kann zu möglichen Betriebsstörungen im S-Bahnverkehr keine Angaben machen. Dieser Vorfall dient erneut als Warnung der Bundespolizeiinspektion Hamburg vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen. "Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich und strikt untersagt!", betont die Polizei. Triebfahrzeugführer haben oft keine Möglichkeit auszuweichen und benötigen lange Bremswege, um Personen im Gleisbereich zu vermeiden. Zudem gefährden sich Menschen in den Gleisen oft selbst durch ihr unbedachtes Handeln.
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von Bundespolizei Hamburg
- 27.07.2024 – Gepäckdieb nutzt Toilettengang einer Reisenden um Trolley zu entwenden- Fahnder der Bundespolizei stellen Tatverdächtigen
- 25.07.2024 – Bundespolizei führt erfolgreich Schwerpunkteinsatz im Hamburger Hauptbahnhof durch
- 19.07.2024 – Betrunkener Mann ruft "Sieg Heil" am Hamburger Hauptbahnhof
- 19.07.2024 – Betrunkener Bulgare pöbelt vor Bundespolizeirevier und landet in Gewahrsam
Haftbefehl gegen mutmaßlichen Serieneinbrecher vollstreckt - Ermittlerinnen und Ermittler des LKA 182 fassen Tatverdächtigen
In den Stadtteilen Hamburg-Harburg und -Wilstorf kam es in den Monaten Mai und Juni zu insgesamt elf Einbrüchen, bei denen vor allem Wertgegenstände wie Mobiltelefone und Bargeld gestohlen wurden. Die Ermittler des LKA 182 konnten nun einen Tatverdächtigen festnehmen, der für diese Einbrüche verantwortlich sein soll. Der Mann wurde am Freitagnachmittag in Haft genommen. Die Täter drangen durch gekippte oder offene Fenster in die Wohnungen und Geschäftsräume ein, auch wenn die Bewohner anwesend waren. Die Polizei warnt daher erneut davor, Fenster unbeaufsichtigt offen zu lassen.