Einbruchsserie in Feuerwehr-Gerätehäusern

Polizei durchsucht Wohnungen in Berlin

// IN KÜRZE
Seit Ende März kam es zu acht Einbrüchen in Gerätehäuser von Freiwilligen Feuerwehren im Hamburger Süden und Südosten. Gestern durchsuchten Einsatzkräfte zwei Wohnungen in Berlin im Zusammenhang mit den Einbrüchen. Dabei wurden vier vollendete und vier versuchte Einbrüche verzeichnet, bei denen hauptsächlich akkubetriebene hydraulische Arbeitsgeräte gestohlen wurden. Nach umfangreichen Ermittlungen konnte das Bergedorfer Einbruchdezernat zwei Tatverdächtige identifizieren.

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Im Tatzeitraum vom 26.03. bis zum 04.06.2024 kam es im Hamburger Süden und Südosten zu insgesamt acht Einbrüchen in Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr. Die Polizei hat gestern Morgen zwei Wohnungen in Berlin durchsucht, nachdem umfangreiche Ermittlungen zu zwei Tatverdächtigen führten.

Seit Ende März bis Anfang Juni verzeichnete das Landeskriminalamt Hamburg vier vollendete und vier versuchte Einbrüche in die Gerätehäuser der FF Krauel, Francop, Öjendorf, Sinstorf, Neudorf und Rönneburg. Dabei war mutmaßlich jedes Mal das Ziel, akkubetriebene hydraulische Arbeitsgeräte zu stehlen.

Einbruchszene (Symbolfoto: Polizei Mettmann)

Die Ermittlungen des Bergedorfer Einbruchdezernates führten schließlich zu einem 24-jährigen Libyer und einem 19-jährigen aserbaidschanischen Staatsangehörigen. Gestern Morgen wurden aufgrund von Durchsuchungsbeschlüssen der Staatsanwaltschaft Hamburg die Wohnungen der Tatverdächtigen in Berlin durchsucht. Dabei wurden potentielle Beweismittel, darunter ein manuelles Spreizgerät, sichergestellt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Tatverdächtigen mangels Haftgründen entlassen. Die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft sowie den Polizeien in Berlin und Brandenburg dauern an. Es wird auch geprüft, ob die mutmaßlichen Einbrecher für weitere ähnlich gelagerte Taten in Frage kommen.

Polizei-Pressesprecher Sören Zimbal gibt bekannt: "Die Zusammenarbeit mit den Behörden in Berlin und Brandenburg läuft weiterhin auf Hochtouren."


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