Verkehrskontrollen in Hamburg

Polizei geht gegen aggressives Fahrverhalten vor!

// IN KÜRZE
Vom 10. bis 12. April 2025 führten ProVida-Besatzungen aus Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein unter Leitung der Verkehrsdirektion Süd länderübergreifende Verkehrskontrollen durch. Ziel war die Bekämpfung aggressiven Fahrverhaltens sowie von Geschwindigkeits- und Abstandsverstößen. Solche Verstöße sind häufige Unfallursachen und können zu schweren Verletzungen führen. Die Polizei der Verkehrsdirektionen arbeitete zusammen, um die Straßen sicherer zu machen und Verstöße gezielt zu verfolgen.

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Polizist beobachtet den Verkehr (Symbolfoto: Polizei Mettmann)

Vom 10. bis 12. April 2025 fanden im Hamburger Stadtgebiet sowie auf den Bundesautobahnen umfangreiche Verkehrskontrollen unter der Leitung der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) statt. Die ProVida-Besatzungen (Proof-Video-Data) aus Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein setzten dabei länderübergreifend gezielte Maßnahmen zur Bekämpfung aggressiven Fahrverhaltens, Geschwindigkeitsüberschreitungen und dem Verstoß gegen den Sicherheitsabstand um.

Aggressive Fahrweisen, nicht angepasste Geschwindigkeiten und das Unterschreiten des Sicherheitsabstandes zählen weiterhin zu den Hauptursachen für Verkehrsunfälle auf Hamburgs Straßen. Häufig führen diese Regelverstöße zu gravierenden Verkehrsunfällen, die nicht nur die Fahrer der beteiligten Fahrzeuge, sondern auch unbeteiligte Personen schwer verletzen können.

Die Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsdirektionen (VD 4, VD 3, VD 2) erhielten in der vergangenen Woche tatkräftige Unterstützung von Einsatzkräften aus dem Nordverbund. Mit insgesamt dreizehn zivilen Fahrzeugen, ausgestattet mit modernen Mess- und Kamerasystemen, wurden insgesamt 123 Fahrzeuge und 172 Personen kontrolliert.

Streifenwagen der Polizei Hamburg (Symbolbild)

Besonders bemerkenswert war die Begleitung von sechs Richterinnen und Richtern des Amtsgerichts Hamburg, die die Arbeit der Funkstreifenwagenbesatzungen während der Kontrollen unterstützten.

Im Rahmen dieser Einsätze kam es zu einer Vielzahl von festgestellten Verstößen, darunter:

- 6 x Fahren ohne Fahrerlaubnis

- 1 x Durchführung eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens

- 1 x Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz

- 1 x Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

- 71 x Geschwindigkeitsüberschreitungen (davon 42 im Fahrverbotsbereich)

- 11 x verbotswidrige Nutzung eines Mobiltelefons

- 6 x Missachtung des Rotlichts

- 3 x Kinder wurden nicht ordnungsgemäß gesichert

- 2 x Erlöschen der Betriebserlaubnis (technische Veränderungen)

- 4 x sonstige Verkehrsordnungswidrigkeiten

Darüber hinaus stellten die Polizistinnen und Polizisten 15 Mängelmeldungen aus, beispielsweise wegen nicht mitgeführter Fahrzeugpapiere oder technischer Mängel an den Fahrzeugen.

Die Kontrollen verdeutlichen das konsequente Vorgehen der Polizei gegen riskantes Fahrverhalten im Straßenverkehr und betonen die Notwendigkeit für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer in Hamburg.


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