Vier Unbekannte überfallen Lkw-Fahrer in Hamburg-Billbrook!
| Quelle: Polizei Hamburg
Tatzeit: 18.08.2025, 19:30 Uhr
Am Montagabend, den 18. August 2025, um 19:30 Uhr, wurde ein Lkw-Fahrer im Hamburger Stadtteil Billbrook Opfer eines Überfalls. Die Polizei hat die Bevölkerung um Mithilfe gebeten.
Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei hielt sich der 66-jährige Lkw-Fahrer an seinem Fahrzeug auf, als plötzlich zwei schwarze Pkw neben ihm anhielten. Aus diesen Fahrzeugen stiegen insgesamt vier bislang unbekannte Männer, die sich als Polizeibeamte ausgaben.
Der Haupttäter zeigte dem Fahrer eine Schusswaffe und führte daraufhin eine "Kontrolle" seiner Papiere durch. Während dieser »Kontrolle« entdeckte er Bargeld, das er an sich nahm. Anschließend drängte er den 66-Jährigen in seine Schlafkabine und flüchtete mit seiner Beute und den Komplizen in einem der schwarzen Pkw in Richtung Billbrookdeich.
Glücklicherweise blieb der Lkw-Fahrer bei dem Überfall unverletzt.
Streifenwagen der Polizei Hamburg (Symbolbild)
Die Polizei leitete sofortige Fahndungsmaßnahmen ein, an denen rund ein Dutzend Funkstreifenwagenbesatzungen, die Unterstützungsstreife für erschwerte Einsatzlagen der Bereitschaftspolizei (USE) sowie der Polizeihubschrauber "Libelle 2" beteiligt waren. Leider führten diese Maßnahmen nicht zur Identifizierung der mutmaßlichen Räuber.
Der 66-Jährige konnte den Haupttäter wie folgt beschreiben: Er sei etwa 170 cm groß, habe eine "europäische" Erscheinung, eine normale Statur, blaue Augen sowie kurze, helle Haare mit einer Stirnglatze. Zum Zeitpunkt des Überfalls war er mit einem schwarzen T-Shirt und einer dunklen Hose bekleidet. Zu seinen Komplizen liegen derzeit keine beschreibenden Angaben vor.
Das Landeskriminalamt 164 hat die weiteren Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen - insbesondere hinsichtlich der zwei schwarzen Fahrzeuge - gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, sich unter der Telefonnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
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