42-Jähriger Kosovare wegen Betrugs festgenommen

Schwester von Trickbetrügern!

// IN KÜRZE
Am 19.08.2025 wurde in Hamburg-Uhlenhorst ein 42-jähriger Kosovare vorläufig festgenommen, der Teil einer Betrügerbande sein soll. Die Täter kontaktierten eine 69-Jährige telefonisch und gaben sich als Polizisten aus. Sie täuschten vor, ihr Geld sei wegen angeblicher Straftaten in der Nachbarschaft in Gefahr, und forderten sie auf, ihre Ersparnisse an einen falschen Kriminalbeamten zu übergeben. Dieser erschien kurz nach 13:00 Uhr an der Tür der Frau. Das zuständige Fachkommissariat wurde informiert und ermittelte gegen die Täter.

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Tatzeit: 19.08.2025, ab circa 10:00 Uhr

Ort: Hamburg-Uhlenhorst

Tatzeit: 19.08.2025, ab circa 10:00 Uhr

Tatort: Hamburg-Uhlenhorst

In einem schockierenden Zwischenfall kam es gestern Mittag zur vorläufigen Festnahme eines 42-jährigen Kosovaren. Dieser steht im Verdacht, Teil einer Betrügerbande zu sein und in betrügerischer Absicht Geld von einer 69-Jährigen abgeholt zu haben.

Die Täter gingen sehr raffiniert vor: Gestern Vormittag erhielt die Seniorin einen Anruf von einem Mann, der sich als "Frank Vogel" und angeblicher Polizist ausgab. Der vermeintliche Beamte täuschte ihr vor, dass ihr Geld wegen mehrerer Straftaten in der Nachbarschaft in Gefahr sei. Auf diese Weise manipulierte er sie, ihre gesamten Ersparnisse einzusammeln und an einen angeblichen Kriminalbeamten zu übergeben. Dieser war, wie zuvor telefonisch vereinbart, kurz vor 13:00 Uhr an der Haustür der 69-Jährigen erschienen.

Doch das Glück der Betrüger währte nicht lange. Das Fachkommissariat für Trickbetrug des Landeskriminalamtes (LKA 43) erhielt einen Hinweis auf die dubiosen Telefonate und leitete umgehend weitere Maßnahmen ein. Zivilfahnderinnen und -fahnder des LKA 43 sowie des Polizeikommissariats 35 schritten ein und nahmen den 42-jährigen Geldabholer vorläufig fest. Bei ihm wurde das mutmaßlich betrügerisch erlangte Bargeld sichergestellt.

Nach Abschluss aller notwendigen polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige in das Untersuchungsgefängnis gebracht. Noch am selben Tag erließ ein Richter einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann. Die Ermittlungen des LKA 43, insbesondere in Bezug auf mögliche weitere Beteiligte, dauern weiterhin an.

Im letzten Jahr registrierte die Polizei Hamburg über 400 Fälle des sogenannten "Call-Center-Betrugs". Dabei geben sich die Täterinnen und Täter meist als Polizistinnen, Staatsanwälte oder andere Amtspersonen aus. In mehr als 40 Fällen gelang es den Betrügern, Geld zu ergaunern, was zu einem finanziellen Schaden von über zwei Millionen Euro führte.

In diesem Zusammenhang gibt die Polizei folgende wichtige Tipps:

Vorsicht bei Telefonanrufen:

1. Handelt es sich um einen Notfall oder eine Polizeimaßnahme, die

2. nur durch die Übergabe von Bargeld oder Wertgegenständen,

3. an eine Ihnen nicht bekannte Person, geregelt werden kann,

sollten Sie sofort hellhörig werden.


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