Verkehrsrevolution für Schulkinder

Anjes Tjarks gibt Aktionswochen "Zu Fuß zur Schule" in Eimsbüttel frei!

// IN KÜRZE
Verkehrssenator Anjes Tjarks hat die Aktionswochen "Zu Fuß zur Schule" an der Rellinger Straße Schule in Eimsbüttel eröffnet. Vom 23. September bis 11. Oktober nehmen 121 Grundschulen in Hamburg mit über 45.000 Kindern daran teil, um Schulwegsicherheit und Straßenraumgestaltung zu thematisieren. Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche wurde ein 60 Meter langer Straßenabschnitt vor der Schule für Aktionen zu "Bewegung und Begegnung" genutzt. Zudem ist eine dauerhafte autofreie Umgestaltung des Bereichs ab 2025 geplant.

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Verkehrssenator Anjes Tjarks hat heute in Eimsbüttel den offiziellen Startschuss für die Aktionswochen "Zu Fuß zur Schule" an der Schule Rellinger Straße gegeben. In verschiedenen Aktionen standen heute die Themen "Schulwegsicherheit" und "Neugestaltung des Straßenraumes" im Mittelpunkt.

Die dreiwöchige Aktion "Zu Fuß zur Schule" erfreut sich großer Beliebtheit: Vom 23. September bis zum 11. Oktober nehmen hamburgweit 121 Grundschulen mit über 45.000 Schülerinnen und Schülern teil.

Vor der Schule wurde im Rahmen der gleichzeitig stattfindenden Europäischen Mobilitätswoche ein 60 Meter langer Straßenabschnitt ganztägig für Aktionen zu den Themen "Bewegung und Begegnung" für die Schulgemeinschaft und Nachbarschaft genutzt. Ab 2025 soll dieser Straßenabschnitt vor der Schule dauerhaft autofrei umgestaltet werden.

Anjes Tjarks

@anjes_tjarks

Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende, betonte: "Auf dem Schulweg mit Freunden reden, sich bewegen, Selbstständigkeit üben, dies alles ist möglich, wenn der Weg zur Schule zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller zurückgelegt wird. Für Schulkinder ist es ein wichtiger Lernprozess, sich im Straßenverkehr umsichtig zu bewegen. Wir müssen allerdings auch das Thema sichere Schulwege in den Fokus nehmen. Deshalb wollen wir in Hamburg in die Schulwegsicherheit investieren und auch das Thema Schulstraßen diskutieren."

Der Senator kündigte außerdem an, dass an der Rellinger Straße bald sichtbar werden wird, wie der Straßenraum neugestaltet werden kann - für mehr Sicherheit und mehr Lebensqualität. "Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei den HVV Schulprojekten für die großartige Arbeit zum Thema nachhaltige Mobilität bedanken."

Im Rahmen eines umfassenden Beteiligungsprozesses der Schulgemeinschaft und Nachbarschaft ist geplant, die Rellinger Straße ab 2025 so umzugestalten, dass dort dauerhaft kein Durchgangsverkehr mehr möglich ist. Dies soll nicht nur die Verkehrssicherheit, insbesondere für die Schulkinder, erhöhen, sondern auch die Bedingungen für den Fuß- und Radverkehr sowie die Aufenthaltsqualität erheblich verbessern.


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