32-Jähriger festgenommen!
| Quelle: Polizei Hamburg
Im Zeitraum von April 2023 bis April 2024 haben die Ermittlungen der Abteilung für Organisierte Kriminalität (LKA 63) im Hamburger Stadtgebiet zu einem entscheidenden Schlag gegen einen Drogenring geführt. Heute Morgen wurden mehrere Durchsuchungsbeschlüsse sowie ein Haftbefehl vollstreckt, nachdem der Verdacht auf gemeinschaftliches Handeln mit Kokain aufkam.
Durch intensive und akribische Ermittlungen, darin eingeschlossen die Auswertung von Kommunikationsdaten, gerieten fünf Personen ins Visier der Ermittler: vier Männer im Alter von 27, 31, 32 und 44 Jahren sowie eine 29-Jährige.
Aktuellen Erkenntnissen zufolge sind die Frau und drei der Männer (27, 31 und 32) verdächtig, zwischen April 2023 und April 2024 gemeinsam und arbeitsteilig einen Drogenlieferdienst betrieben zu haben. Es wird davon ausgegangen, dass sie in diesem Zeitraum mindestens 3,5 Kilogramm Kokain verkauft haben. Während der 32-Jährige und seine Frau hauptsächlich als Logistiker der Gruppierung fungierten, übernahmen die beiden anderen Männer die Auslieferung des Kokains auf Bestellung an ihre Kundschaft.
Auf Basis dieser Informationen erwirkte die Staatsanwaltschaft Hamburg durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen in den Stadtteilen Neugraben-Fischbek und Hausbruch. Zudem wurde ein Haftbefehl für den 32-Jährigen ausgestellt.
Die Einsatzkräfte vollstreckten heute Morgen die Durchsuchungsbeschlüsse und nahmen den 32-Jährigen in seiner Wohnung in Neugraben fest. Im Rahmen der Maßnahmen entdeckten die Ermittler zudem Hinweise auf ein Schließfach, das von den Tatverdächtigen genutzt wurde, und durchsuchten dieses ebenfalls.
Bei diesen Einsätzen stellte die Kriminalpolizei mehrere Kommunikationsmittel, geringe Mengen an Betäubungsmitteln sowie rund 3.500 Euro Bargeld sicher. Nach Abschluss der Durchsuchungen wurde der 32-Jährige dem Untersuchungsgefängnis überstellt, wo ihm ein Richter den Haftbefehl verkündete. Die anderen Tatverdächtigen wurden mangels Haftgründen entlassen.
Die gemeinsamen Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und LKA 63 dauern an.
Polizei-Pressesprecher: Sören Zimbal
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