23-Jähriger nach spektakulärer Flucht in Hamburg festgenommen!

// IN KÜRZE
Am 1. Mai 2025 in Hamburg-Rahlstedt wurde ein 23-Jähriger von der Polizei vorläufig festgenommen, nachdem er mit seinem Mietfahrzeug mehrere Verkehrsteilnehmende gefährdete. Ein Polizeifahrzeug wollte ihn anhalten, doch der Fahrer ignorierte die Anhaltesignale und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit. Die Polizei sucht fortwährend nach weiteren Zeuginnen und Zeugen sowie zusätzlichen Geschädigten des Vorfalls.

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Zeit: 01.05.2025, ab 12:03 Uhr

Ort: Hamburg-Rahlstedt, Rahlstedter Straße/Schweriner Straße bis Naturschutzgebiet Höltigbaum

Zeit: 01.05.2025, ab 12:03 Uhr

Ort: Hamburg-Rahlstedt, Rahlstedter Straße/Schweriner Straße bis Naturschutzgebiet Höltigbaum

Einsatzkräfte der Polizei Hamburg haben gestern Mittag einen 23-Jährigen vorläufig festgenommen. Der Mann steht im Verdacht, durch seine gefährliche Fahrweise mehrere Verkehrsteilnehmende in Rahlstedt in Lebensgefahr gebracht zu haben. Die Polizei ruft Zeuginnen und Zeugen sowie insbesondere weitere Geschädigte auf, sich zu melden.

Streifenwagen der Polizei Hamburg (Symbolbild)

Eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeikommissariats 38 wollte das in Richtung Tonndorf (Südwesten) fahrende Mietfahrzeug überprüfen und gab dem Fahrer entsprechende Anhaltesignale. Doch der 23-Jährige missachtete diese und flüchtete vor dem Streifenwagen. Dabei rast er mit offensichtlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch den Rahlstedter Ortskern, durch die Schweriner Straße, das Wohngebiet rund um die Bordesholmer Straße sowie über die Parchimer Straße und die Straße Eichberg. Seine riskante Fahrweise gefährdete zahlreiche Passantinnen und Passanten, darunter auch Kinder. Zudem hinterließ der Fahrer mit seinem blauen Peugeot Schäden, nachdem er Treppenstufen in der Fußgängerzone Boizenburger Weg sowie ein Elektro-Kleinstfahrzeug und Warnbaken an der Ecke Rahlstedter Straße/Schweriner Straße beschädigt hatte.

Nachdem der Fahrer eine Schranke des Naturschutzgebietes Höltigbaum passiert hatte, verlor er die Kontrolle über das Mietfahrzeug, das daraufhin auf die Beifahrerseite kippte. Polizistinnen und Polizisten gelang es wenig später, den zunächst noch zu Fuß flüchtenden Fahrer im Naturschutzgebiet vorläufig festzunehmen.

Im weiteren Verlauf ergab sich der Verdacht, dass der 23-Jährige, der sich ohne gültige Fahrerlaubnis am Steuer befand, den Pkw möglicherweise unter dem Einfluss berauschender Mittel geführt hatte. Aus diesem Grund wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Darüber hinaus stellten die Beamtinnen und Beamten das Fahrzeug sicher. Der deutsche Staatsangehörige wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen wieder entlassen.


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