Schüsse in St. Pauli

35-Jähriger lebensgefährlich verletzt

// IN KÜRZE
Am 3. Mai 2025 wurde ein 35-Jähriger in Hamburg-St. Pauli bei einem Streit in einer Lokalität lebensgefährlich verletzt, nachdem Schüsse gefallen waren. Die Mordkommission (LKA 41) hat die Ermittlungen übernommen. Rettungskräfte versorgten den Verletzten und transportierten ihn mit einem Notarzt ins Krankenhaus. Eine Fahndung mit über einem Dutzend Funkstreifenwagen wurde eingeleitet, um den oder die Täter zu finden.

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Tatzeit: 03.05.2025, 16:58 Uhr

Ort: Hamburg-St. Pauli, Talstraße

Am 03. Mai 2025 um 16:58 Uhr ereignete sich in Hamburg-St. Pauli, Talstraße, ein schockierender Vorfall. Ein 35-jähriger Mann wurde durch eine Schussabgabe schwer verletzt und kämpft nun um sein Leben.

Gemäß den aktuellen Ermittlungen der Mordkommission (LKA 41) begann alles mit einem Streit zwischen mehreren Personen in einer Lokalität des Stadtteils. In der hitzigen Auseinandersetzung fiel ein Schuss, der den 35-Jährigen in eine kritische Lage brachte.

Die alarmierten Rettungskräfte der Feuerwehr kümmerten sich umgehend um den Verletzten. Unter dem Schutz eines Notarztes wurde er ins nächstgelegene Krankenhaus transportiert, um dort umfassend medizinisch versorgt zu werden.

Polizeihubschrauber im Flug (Symbolbild: Polizei Mettmann)

Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen, die mehr als ein Dutzend Funkstreifenwagen, den Polizeihubschrauber "Libelle" sowie Diensthunde umfassten, gelang es den Behörden nicht, etwaige Tatverdächtige festzunehmen.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) nahm sofort die Ermittlungen am Tatort auf, die noch am selben Abend von der Mordkommission in Kooperation mit der Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft Hamburg übernommen wurden.

Nach den bisherigen Erkenntnissen gehen die Ermittlerinnen und Ermittler davon aus, dass zwischen den an dem Streit beteiligten Männern eine Vorbeziehung bestand. Konkrete Angaben zu den Beweggründen und zu den tatverdächtigen Personen können jedoch derzeit nicht gemacht werden.

Schl.


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