Polizei führt erfolgreiche Verkehrskontrollen im Hamburger Stadtgebiet durch - Über 1.300 Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet

// IN KÜRZE
Im Juni 2024 führte die Polizei in Hamburg zielgerichtete Verkehrskontrollen durch. Dabei wurden über 1.300 Einsatzkräfte eingesetzt und mehr als 2.000 Personen und Fahrzeuge überprüft. Über 100 Straf- und 8.850 Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Besonders die Nichteinhaltung der Vorfahrtsregeln sorgte im Jahr 2023 für viele Unfälle mit insgesamt 1.056 verunglückten Personen, darunter auch drei Todesopfer. Besonders gefährdet sind ungeschützte Verkehrsteilnehmende. Insgesamt kam es zu fast 1.000 Verkehrsunfällen, bei denen Alkohol und Drogen sowie Vorfahrt und Vorrang eine Rolle spielten. Die Polizei appelliert an die Einhaltung der Verkehrsregeln zur Sicherheit aller.

| Quelle:

© Polizei Hamburg

Im Juni 2024 führte die Polizei gezielte Verkehrskontrollen im Hamburger Stadtgebiet durch, um insbesondere die Bereiche "Alkohol & Drogen" sowie "Vorfahrt & Vorrang" zu überwachen. Mehr als 1.300 Einsatzkräfte waren dabei im Einsatz und kontrollierten insgesamt 2.276 Personen und 2.960 Fahrzeuge. Dabei wurden über 100 Straf- und beeindruckende 8.850 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass bei 2.443 Unfällen im Jahr 2023 die Nichteinhaltung der Vorfahrtsregeln die Hauptursache war. Insgesamt wurden dabei 1.056 Personen verletzt oder getötet, wobei ungeschützte Verkehrsteilnehmer besonders gefährdet sind. Auch der Konsum von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr bleibt ein großes Problem, wie die 989 Unfälle im Jahr 2023 zeigen, bei denen dies nachgewiesen wurde.

Bei den Kontrollen stellte die Polizei zahlreiche Verstöße fest. Unter anderem wurden 17 Kraftfahrer unter Alkoholeinfluss, 11 unter Drogeneinfluss und 34 ohne gültige Fahrerlaubnis erwischt. Bei Nutzern von Elektrokleinstfahrzeugen (eKF) wurden 4 Fälle von Alkohol- und ein Fall von Drogeneinfluss festgestellt. Auch andere Verstöße wie Missachtung von Rotlicht, Geschwindigkeitsüberschreitungen und technische Mängel wurden geahndet.

Symbolfoto: Parkende Autos

Insgesamt registrierte die Polizei im Jahr 2023 rund 3.700 Verkehrsverstöße im Zusammenhang mit berauschenden Substanzen. Dabei wurden auch zahlreiche Verstöße im ruhenden Verkehr festgestellt. Bei Nutzern von eKF wurden insgesamt 6 Verstöße gegen Verkehrsregeln festgestellt, darunter Missachtung von Rotlicht, Alkohol- und Drogeneinfluss sowie das Fahren zu zweit auf einem eKF.

Polizist beobachtet den Verkehr (Symbolfoto: Polizei Mettmann)

Es bleibt zu hoffen, dass die erfolgreichen Verkehrskontrollen der Polizei dazu beitragen, die Verkehrssicherheit in Hamburg zu verbessern und die Bürgerinnen und Bürger für die Einhaltung der Verkehrsregeln sensibilisieren. Denn nur durch konsequente Kontrollen und das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer können Unfälle und Gefährdungen im Straßenverkehr reduziert werden.


Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen

Mehr von Polizei Hamburg



Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr

Am 08.07.2024 begab sich ein Mann am S-Bahnhaltepunkt Hamburg-Jungfernstieg direkt auf die Gleise, um zu urinieren und eine Zigarette zu rauchen. Eine Zeugin alarmierte die Notfallleitstelle der S-Bahn, woraufhin die Strecke gesperrt und die Bundespolizei alarmiert wurde. Zwei Funkstreifenwagenbesatzungen erreichten daraufhin schnell die Station.