Fünf Festnahmen in Kfz-Diebstahl-Affäre in Hamburg-Veddel

// IN KÜRZE
Am 31. Juli 2025 wurden in Hamburg-Veddel fünf Männer vorläufig festgenommen, die verdächtigt werden, in Kfz-Diebstähle und Hehlerei verwickelt zu sein. Bei den Festnahmen gaben die Kriminalbeamten mehrere Warnschüsse ab, als die Verdächtigen flüchten wollten. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes, die bereits im April 2025 begannen, deckten eine Serie von mindestens elf Fahrzeugdiebstählen auf. Weitere Details sind in einer Pressemeldung des LKA zu finden.

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Tatzeit: 31.07.2025, 19:16 Uhr

Ort: Hamburg-Veddel, Peuter Elbdeich

Am Abend des 31. Juli 2025 um 19:16 Uhr entfaltete sich in Hamburg-Veddel ein dramatisches Szenario. Beamte des Landeskriminalamtes für Kfz-Delikte aus der Region Wandsbek (LKA 152) nahmen zunächst vier Männer und schließlich am folgenden Vormittag einen fünften Tatverdächtigen vorläufig fest. Diese Männer stehen im Verdacht, an Kfz-Diebstählen sowie an der anschließenden Hehlerei mit den entwendeten Fahrzeugen beteiligt zu sein. Bei den Festnahmen mussten die Kriminalbeamten mehrere Warnschüsse abgeben, da die Verdächtigen versuchten zu fliehen.

Bereits im April 2025 hatten die Ermittlungen des LKA die Beamten auf eine Gruppe von Kfz-Dieben aufmerksam gemacht, die für eine Serie von mindestens elf Fahrzeugdiebstählen verantwortlich sein sollen. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung Meldung: 6337/6010122.

Im Laufe der intensiven Ermittlungen erhielten die Fahnder Hinweise auf ein Gewerbeobjekt in der Peutestraße, das von einem 39-jährigen Ägypter betrieben wird. In diesem Objekt sollen gestohlene Pkw mutmaßlich für einen Weitertransport ins Ausland oder für die Zerlegung in Einzelteile vorbereitet worden sein.

Besonders im Fokus der Ermittler stand ein kürzlich in Oststeinbek gestohlener Hyundai Tucson. Diese Fahrzeuge sollten offenbar kurz vor ihrer Verschiffung oder Zerlegung vorbereitet werden.

Um das Gewerbeobjekt durchsuchen zu können, erhielt das LKA Unterstützung von der Bereitschaftspolizei. Die Ermittler hatten zuvor Durchsuchungsbeschlüsse bei der Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkt, die vom Amtsgericht Hamburg genehmigt worden waren.

Der gestohlene Hyundai wurde von einem 52-jährigen russischen Staatsbürger auf das Gelände gefahren. Kurz darauf trafen sich in einer nahe gelegenen Sackgasse zwei weitere Russen (beide 39 Jahre alt) mit einem 25-jährigen Ägypter, der direkt zuvor von dem Gewerbehof gekommen war. Die Beamten vermuteten eine Geldübergabe. Doch als die Einsatzkräfte die Personen überprüfen wollten, ergriffen die beiden Russen die Flucht.


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