160 Einsatzkräfte der Polizei Hamburg führen mobile und stationäre Verkehrskontrollen durch

// IN KÜRZE
Am 12.09.2023 führte die Polizei Hamburg unter der Leitung der VD 4 mobile und stationäre Verkehrskontrollen durch, um den Alkohol- und Drogenkonsum am Steuer sowie Rotlichtverstöße zu verhindern. Im Jahr 2022 kam es zu 1.093 Unfällen durch Alkohol- und/oder Drogenkonsum und 636 durch Rotlichtmissachtung, bei denen 611 Menschen verletzt wurden.

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Unter der Leitung der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) führten am Dienstag annähernd 160 Einsatzkräfte der Polizei Hamburg mobile und stationäre Verkehrskontrollen durch.

Zu den Schwerpunkten "Alkohol und / oder Drogen" und "Rotlichtverstöße" überprüften sie 703 Fahrzeuge und 743 Personen. Das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Rotlichtverstöße gehören nach wie vor zu den Hauptunfallursachen für folgenschwere Verkehrsunfälle. Im Jahr 2022 kam es zu 1.093 Verkehrsunfällen, bei denen Alkohol- und/oder Drogenkonsum nachgewiesen wurde. Davon kam es in 527 Fällen zu Personenschäden mit 611 Verunglückten (drei getötet, 100 schwer- und 508 leichtverletzt). Aufgrund der Missachtung des Rotlichtes kam es im Jahr 2022 zu 636 Verkehrsunfällen mit 462 Verletzten.

Im Einzelnen leiteten die Beamten unter anderem folgende Verfahren ein:

Straftaten:

4 x Fahren ohne Fahrerlaubnis

1 x Fahren unter dem Einfluss von Drogen

1 x Unerlaubter Besitz von Betäubungsmittel

1 x Verstoß Pflichtversicherungsgesetz

Ordnungswidrigkeiten - Bußgeld:

148 x Missachtung des Rotlichts (KfzFahrende)

26 x Missachtung des Rotlichts (Fahrradfahrende)

3 x Missachtung des Rotlichts (Nutzende von eKF)

99 x verbotswidrige Handynutzung (KfzFahrende)

7 x verbotswidrige Handynutzung (Fahrradfahrende)

4 x Fahren unter dem Einfluss von Drogen

2 x Geschwindigkeitsverstoß

1 x Unterschreitung des Mindestabstands

Ordnungswidrigkeiten - Verwarngeld:

37 x verbotswidriges Wenden

21 x Parkverstoß

8 x Missachtung der Anschnallpflicht

1 x Missachtung des Rotlichts (zu Fuß Gehende)

86 x sonstiger Verstoß

Symbolbild: 40-Tonner-LKW in Hamburg-City

Ferner stellten die Polizisten sechs Verstöße im Schwerlastverkehr fest. (5 x mangelnde Ladungssicherung / 1 x Verstoß gegen die Sozialvorschriften) Des Weiteren wurden 48 Mängelmeldungen unter anderem wegen nicht mitgeführter Dokumente oder technischer Mängel ausgestellt.

Im Rahmen der Kontrolle kam es noch zu folgenden Besonderheiten: Polizisiten kontrollierten ein Fahrzeug, das bereits meldepflichtig gestohlen war. Der Fahrer des Pkw wurde vorläufig festgenommen, nachdem er sich nicht ausweisen konnte.


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