Fahrgelddelikt in S-Bahn

Aggressiver 24-Jähriger kommt in Gewahrsam

// IN KÜRZE
Am 13.09.2025 gegen 19:40 Uhr kam es in einer S-Bahn zwischen Stadthausbrücke und Landungsbrücken zu einem Fahrgelddelikt durch einen 24-jährigen Deutschen. Er weigerte sich, sich gegenüber den DB-Sicherheitsmitarbeitern auszuweisen, weshalb die Bundespolizei alarmiert wurde. Auch den Einsatzkräften gab er zunächst keine Personalien an. Nach Feststellung seiner Identität erhielt er aufgrund seines aggressiven Verhaltens einen Platzverweis für den Bahnhof, setzte jedoch sein störendes Verhalten beim Verlassen des Bahnhofs fort.

| Quelle:

Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof (Symbolbild, © Bundespolizei)

Nach dem aktuellen Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg kam es am 13. September 2025 gegen 19:40 Uhr in einer S-Bahn zwischen den Haltepunkten Stadthausbrücke und Landungsbrücken zu einem Fahrgelddelikt, begangen durch einen 24-jährigen Deutschen.

Symbolbild: Blick in Richtung Landungsbrücken

Berichten zufolge weigerte sich der Mann zunächst, sich gegenüber den Mitarbeitern der DB Sicherheit auszuweisen, woraufhin die Bundespolizei verständigt wurde. Auch den Einsatzkräften gegenüber verweigerte der 24-Jährige anfangs die Herausgabe seiner Personalien. Im Verlauf der Situation gelang es den Beamten, die Identität des Tatverdächtigen festzustellen. Aufgrund seines weiterhin aggressiven Verhaltens erhielt er einen Platzverweis für den Bahnhof Landungsbrücken.

Der junge Mann zeigte jedoch kein Einsicht und verhielt sich auch beim Verlassen des Bahnhofs weiterhin aggressiv und ordnungswidrig. Dies führte dazu, dass er in Gewahrsam genommen wurde. Die Bundespolizisten legten ihm Handfesseln an und transportierten ihn mit einem Einsatzfahrzeug in das Bundespolizeirevier in Altona.

Atemalkoholtest (Symbolfoto: Polizei Mettmann)

Auf dem Weg dorthin versuchte der Tatverdächtige, in Richtung der Fahrerin zu treten, und beleidigte sowie bedrohte die Einsatzkräfte. Im Bundespolizeirevier leistete der deutsche Staatsbürger während der Durchsuchung Widerstand, glücklicherweise wurde niemand verletzt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen erheblichen Wert von 1,52 Promille, und eine Amtsärztin stellte seine Gewahrsamsfähigkeit fest.

Anschließend wurde der 24-Jährige in eine Gewahrsamszelle gebracht. Gegen ihn wurden Strafverfahren unter anderem wegen des Verdachts auf tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Bedrohung und Erschleichens von Leistungen eingeleitet. Der Ermittlungsdienst der Bundespolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen

Mehr von Bundespolizei Hamburg



Verwandte retten ihn vor der Haft!

Ein 47-jähriger Däne, der aus Ankara am Hamburger Flughafen ankam, wurde bei der Einreisekontrolle von der Bundespolizei überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass er seit August 2023 wegen Steuerhinterziehung in vier Fällen per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Dortmund gesucht wurde. Ihm drohten 200 Tagessätze zu je 50 Euro oder alternativ 200 Tage Haft sowie 163,50 Euro Verfahrenskosten. Da er das Geld nicht aufbringen konnte, kontaktierte er einen Verwandten, der schließlich die benötigte Summe von 10.163,50 Euro für ihn zahlte.