Dänischer Steuerbetrüger bei Einreise verhaftet

Verwandte retten ihn vor der Haft!

// IN KÜRZE
Ein 47-jähriger Däne, der aus Ankara am Hamburger Flughafen ankam, wurde bei der Einreisekontrolle von der Bundespolizei überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass er seit August 2023 wegen Steuerhinterziehung in vier Fällen per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Dortmund gesucht wurde. Ihm drohten 200 Tagessätze zu je 50 Euro oder alternativ 200 Tage Haft sowie 163,50 Euro Verfahrenskosten. Da er das Geld nicht aufbringen konnte, kontaktierte er einen Verwandten, der schließlich die benötigte Summe von 10.163,50 Euro für ihn zahlte.

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Am Sonntag landete ein 47-jähriger dänischer Staatsbürger, der aus Ankara kam, am Hamburger Flughafen. Gegen 14 Uhr stellte er sich den Beamten der Bundespolizei bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle.

Während der Überprüfung ergab eine Fahndungsabfrage, dass der Reisende seit August 2023 von der Staatsanwaltschaft Dortmund per Haftbefehl gesucht wurde. Der Vorwurf: Steuerhinterziehung in vier Fällen. Dem Mann wurde eine Geldstrafe von insgesamt 200 Tagessätzen à 50 Euro auferlegt. Sollte er die fällige Summe nicht begleichen, drohten ihm alternativ 200 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Zudem kamen noch Verfahrenskosten in Höhe von 163,50 Euro hinzu.

Der Fluggast war jedoch nicht in der Lage, die geforderte Summe umgehend aufzubringen. In einem verzweifelten Versuch, seine Situation zu lösen, führte er einige Telefonate. Schließlich gelang es ihm, einen Familienangehörigen in Ahlen zu erreichen.

Dieser reagierte schnell und zahlte die Gesamtsumme von 10.163,50 Euro bei einer Polizeidienststelle in Ahlen ein. Dank dieser Unterstützung konnte der Festgenommene schließlich gegen 18:20 Uhr aus der polizeilichen Maßnahme entlassen werden.


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