Syrischer Reisender mit Haftbefehl festgenommen
| Quelle: Bundespolizei Flughafen
Am Donnerstag wollte ein 27-jähriger syrischer Staatsangehöriger von Hamburg nach Istanbul fliegen. Gegen 16:30 Uhr stellte er sich zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle an und wurde von Kräften der Bundespolizei überprüft.
Während der Fahndungsabfrage wurde festgestellt, dass der Reisende seit Januar 2025 von der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Kiel per Haftbefehl gesucht wurde.
Der Tatvorwurf lautete: unerlaubtes Entfernen vom Unfallort. Der Mann war verpflichtet, eine Geldstrafe von insgesamt 1.500 Euro zu bezahlen, die sich aus 100 Tagessätzen zu jeweils 15 Euro zusammensetzte. Bisher hatte er erst einen Teil dieser Strafe beglichen, sodass noch 1.200 Euro offen waren.
Alternativ hätte er auch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen antreten müssen. Glücklicherweise konnte der Reisende die geforderten 1.200 Euro begleichen und wurde daraufhin aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von Bundespolizei Flughafen
- 25.04.2025 – Syrischer Flüchtling mit Haftbefehl bei Ausreisekontrolle geschnappt!
- 23.04.2025 – Mutter in Haft, Sohn ebenfalls im Visier der Polizei!
- 16.04.2025 – 74-Jährige mit verbotenen Messer auf dem Weg nach Paris geschnappt!
- 16.04.2025 – Polizei schnappte Haftbefehl-Gesuchten bei Ausreisekontrolle
Polizei sucht Zeugen!
Am 21. April 2025 wurden am Jungfernstieg in Hamburg-Neustadt fünf Unbekannte verdächtigt, eine 20-jährige Frau queerfeindlich beleidigt und mit Getränkedosen beworfen zu haben. Die Attacke wurde mutmaßlich aus transphober Motivation verübt, die Frau blieb jedoch unverletzt. Die Täter flüchteten in Richtung Ballindamm, und trotz sofortiger Fahndung durch die Polizei konnten sie nicht gefasst werden. Das Landeskriminalamt (LKA 73) bittet nun die Bevölkerung um Hinweise zu den männlichen Tatverdächtigen, die schätzungsweise 19 bis 20 Jahre alt sind.