"Fahndungserfolg am Hamburger Flughafen

Gesuchter Mann verpasst Flug nach Istanbul!"

// IN KÜRZE
Am Hamburg Airport wurde ein 54-jähriger Mann bei der Ausreisekontrolle von der Bundespolizei überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass er seit Ende März 2024 von der Staatsanwaltschaft Lübeck gesucht wurde. Ihm werden Insolvenzverschleppung und andere Straftaten vorgeworfen, für die er noch 104 Tagessätze oder alternativ eine Ersatzfreiheitsstrafe absitzen muss. Zusätzlich muss er eine Geldstrafe und Verfahrenskosten zahlen.

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Logo des Hamburg Airport

Am Samstag um 12:30 Uhr ereignete sich am Hamburg Airport eine spannende Szene, als ein 54-jähriger Deutscher zur Ausreisekontrolle erschien. Doch was er nicht ahnte: Die Bundespolizei hatte ihn im Visier und stellte bei der Überprüfung fest, dass er seit März 2024 von der Staatsanwaltschaft gesucht wurde. Der Grund: Insolvenzverschleppung, Verletzung der Buchführungspflicht und Beitragsvorenthaltung in acht Fällen. Für diese Vergehen waren noch 180 Tagessätze à 50 Euro zu zahlen, von denen bisher nur ein Teil beglichen wurde. Zusätzlich drohte eine Ersatzfreiheitsstrafe von 104 Tagen. Auch weitere Kosten von 47,50 Euro und 176 Euro für das Verfahren standen noch aus.

Doch der Gesuchte konnte die geforderte Gesamtsumme von 5423,50 Euro aufbringen und wurde daraufhin aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Leider hatte er dadurch seinen Flug nach Istanbul verpasst.


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Rauschgift im Wert von 100.000 Euro sichergestellt

Im Zeitraum von März bis Mai 2020 kam es in Hamburg-Wandsbek zu einem Polizeieinsatz. Ein 38-jähriger Deutsch-Afghane wurde verdächtigt, in zehn Fällen mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Bei einer Durchsuchung wurden Beweismittel und Vermögenswerte sichergestellt und der Tatverdächtige wurde in Untersuchungshaft genommen. Die Staatsanwaltschaft erwirkte einen Haftbefehl sowie einen Vermögensarrestbeschluss in Höhe von 100.000 Euro. Die Ermittlungen wurden vom Drogendezernat (LKA 62) durchgeführt.