"Fahndungserfolg bei Grenzkontrolle

Gesuchter Straftäter auf dem Weg nach Antalya gestoppt!"

// IN KÜRZE
Am Mittwoch wurde ein 37-jähriger Mann aus der Türkei bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle am Hamburger Flughafen festgenommen. Er war wegen Urkundenfälschung zur Festnahme ausgeschrieben und musste eine Geldstrafe von 200 Tagessätzen zahlen oder alternativ 200 Tage in Haft. Da er das Geld nicht aufbringen konnte, erreichte er schließlich seinen Bruder, der ihm das Geld brachte. Nach Zahlung konnte der Mann seine Reise nach Antalya fortsetzen.

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Ein 37-jähriger türkischer Staatsangehöriger wurde am Mittwochabend bei der Bundespolizei während der Ausreisekontrolle von Hamburg nach Antalya auffällig. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass er erst kürzlich (seit dem 05.04.2024) von der Staatsanwaltschaft Hamburg zur Festnahme ausgeschrieben worden war. Der Grund: Der Mann war wegen Urkundenfälschung zu einer Geldstrafe von insgesamt 3000 Euro verurteilt worden, die er bisher nicht beglichen hatte. Alternativ standen ihm 200 Tage Haft zu. Zusätzlich musste er Verfahrenskosten in Höhe von 93 Euro tragen. Da er nicht in der Lage war, die geforderte Summe aufzubringen, führte er verzweifelt Telefonate, um der Haft zu entgehen. Letztendlich konnte er jedoch dank der Hilfe seines Bruders das Geld aufbringen und somit der Festnahme entgehen. Allerdings hatte er durch diese Verzögerung seinen Flug verpasst.


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