Festnahme am Flughafen

24-Jähriger mit Haftbefehl beim Ausreise-Check geschnappt

// IN KÜRZE
Ein 24-jähriger türkischer Staatsangehöriger wurde am Samstag bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle in Hamburg festgenommen. Er war wegen versuchter unerlaubter Einreise seit Juni 2024 per Haftbefehl gesucht. Um dem Haftbefehl zu entkommen, musste er eine ausstehende Geldstrafe von 750 Euro sowie 78 Euro Verfahrenskosten zahlen. Insgesamt belief sich die Zahlung auf 828 Euro. Nachdem er diesen Betrag beglichen hatte, wurde er aus der polizeilichen Maßnahme entlassen und konnte seinen Flug nach Istanbul antreten.

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Am Samstagmorgen wollte ein 24-jähriger türkischer Staatsangehöriger von Hamburg nach Istanbul fliegen. Gegen 09:30 Uhr stellte er sich zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle, wo er von Kräften der Bundespolizei überprüft wurde.

Bei der Fahndungsabfrage stellte sich heraus, dass der Mann seit Juni 2024 von der Staatsanwaltschaft Konstanz per Haftbefehl gesucht wurde. Der Tatvorwurf lautete: versuchte unerlaubte Einreise. Um die Sache zu klären, musste der junge Mann eine Geldstrafe in Höhe von 50 Tagessätzen à 15 Euro, insgesamt also 750 Euro, begleichen. Bis dahin hatte er lediglich die Hälfte dieser Summe bezahlt.

Alternativ hätte der Haftbefehl eine Ersatzfreiheitsstrafe von 25 Tagen vorgesehen. Darüber hinaus fielen noch Verfahrenskosten in Höhe von 78 Euro an.

Da der Mann die geforderten 828 Euro sofort zahlen konnte, wurde er aus der polizeilichen Maßnahme entlassen und durfte schließlich seinen Flug in die Türkei antreten.


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