Reisende erhalten Strafanzeigen

Verdächtige Gegenstände bei Luftsicherheitskontrolle entdeckt

// IN KÜRZE
Eine 30-jährige deutsche Staatsangehörige wurde am Hamburger Flughafen auf dem Weg nach Ibiza von der Bundespolizei kontrolliert. Dabei wurde ein Schlagring in ihrer Handtasche gefunden, welcher als verbotener Gegenstand gilt. Die Frau gab an, dass ihr dieser im Rahmen einer Feier untergeschoben wurde und erhielt eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Der Schlagring wurde sichergestellt und die Reisende konnte anschließend weiterreisen.

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© Schlagring

Am Freitag um 07:00 Uhr begab sich eine 30-jährige deutsche Staatsangehörige von Hamburg nach Ibiza. Bei der Sicherheitskontrolle legte sie ihre Handtasche in die Gepäckwanne, wo die Luftsicherheitsassistenten etwas Verdächtiges bemerkten. Die Bundespolizei wurde hinzugezogen und überprüfte das Gepäckstück genauer. Dabei wurde ein Schlagring gefunden, welcher als verbotener Gegenstand nach dem Waffengesetz gilt. Die Reisende gab an, dass ihr dieser von einer anderen Person während einer Feier in die Handtasche gesteckt wurde. Sie beteuerte, nicht die Eigentümerin zu sein. Der Schlagring wurde sichergestellt und die Frau erhielt eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Anschließend konnte sie ihre Reise fortsetzen.

Gegen 08:30 Uhr wurde ein 17-jähriger deutscher Staatsangehöriger bei der Luftsicherheitskontrolle auf dem Weg nach München kontrolliert. Auch hier löste sein Rucksack einen Alarm aus und die Beamten der Bundespolizei wurden gerufen. Im Rucksack wurde ein Elektroimpulsgerät (auch Taser genannt) gefunden, welches ebenfalls als verbotener Gegenstand nach dem Waffengesetz gilt. Der Reisende behauptete, den Rucksack von einem Freund geliehen zu haben, doch diese Ausrede half ihm nicht. Der Taser wurde sichergestellt und der Jugendliche erhielt ebenfalls eine Strafanzeige. Anschließend konnte er seine Reise fortsetzen.


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Am 26.07.2024 konnte ein mutmaßlicher Gepäckdieb dank guter Videoaufnahmen aus einer Überwachungskamera von Zivilfahndern der Bundespolizei in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs erkannt und festgenommen werden. Der 27-jährige Tatverdächtige soll zwei Tage zuvor einer Reisenden ihren abgestellten Rollkoffer im Wert von ca. 600 Euro gestohlen haben. Die Geschädigte erstattete sofort Anzeige gegen "Unbekannt", woraufhin die Ermittlungen aufgenommen wurden.