Freund rettet ihn vor Haft!

Griechischer Urlauber am Hamburger Flughafen festgenommen

// IN KÜRZE
Am Montag wurde ein 42-jähriger griechischer Staatsangehöriger am Flughafen Hamburg bei der Einreisekontrolle von der Bundespolizei überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass er seit Juli 2023 per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Bremen gesucht wurde, weil er unerlaubt von einem Unfallort geflüchtet war. Er hatte eine Geldstrafe von 540 Euro zu begleichen, da er nur 60 Euro gezahlt hatte. Andersfalls drohten 18 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Der Mann konnte die Zahlung nicht leisten und rief einen Freund zur Hilfe.

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Logo des Hamburg Airport

Am Montag kam ein 42-jähriger griechischer Staatsangehöriger, der aus Belgrad anreiste, gegen 22:15 Uhr am Hamburg Airport an. Er stellte sich zur grenzpolizeilichen Einreisekontrolle und wurde von den Kräften der Bundespolizei überprüft.

Dabei ergab die Fahndungsabfrage, dass der Mann seit Juli 2023 per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Bremen gesucht wurde. Der Vorwurf: unerlaubtes Entfernen vom Unfallort. Er hatte eine Geldstrafe von 20 Tagessätzen zu jeweils 30 Euro zu begleichen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er jedoch lediglich 60 Euro gezahlt, sodass noch eine Restforderung von 540 Euro offen war.

Alternativ sah der Haftbefehl eine Ersatzfreiheitsstrafe von 18 Tagen vor. Zudem war eine Restgeldstrafe von 10 Euro zu begleichen. Der Festgenommene war nicht in der Lage, die geforderte Summe von insgesamt 550 Euro selbst zu zahlen. In seiner Verzweiflung wandte er sich an einen Freund.

Dieser machte sich sofort auf den Weg zum Flughafen und zahlte die geforderte Summe. Nach erfolgter Zahlung konnte der Mann aus der polizeilichen Maßnahme entlassen werden.


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