Begleichung einer hohen Geldstrafe
| Quelle: Bundespolizei Flughafen
Am Dienstagabend, gegen 22:00 Uhr, wurde ein 51-jähriger deutscher Staatsbürger am Flughafen Hamburg von Einsatzkräften der Bundespolizei einer Kontrolle unterzogen. Der Reisende war zuvor aus Rhodos eingetroffen.
Bei der durchgeführten Fahndungsabfrage stellte sich heraus, dass der Mann seit April 2023 von der Staatsanwaltschaft Berlin gesucht wurde. Der Grund für die Fahndung war eine Verurteilung wegen Urkundenfälschung, die eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu je 40 Euro nach sich zog. Alternativ war eine Ersatzfreiheitsstrafe von 180 Tagen im Haftbefehl angeordnet.
Da der 51-Jährige die geforderte Gesamtsumme von 7.200 Euro vor Ort nicht vollständig aufbringen konnte, wurde er lediglich in der Lage, 1.500 Euro zu zahlen. Um das Problem zu lösen, kontaktierte er einen Freund, der schließlich bereit war zu helfen. Dieser beglich den noch ausstehenden Betrag von 5.700 Euro in einer Polizeidienststelle in Nürnberg.
Nach Eingang der vollständigen Zahlung konnte der Festgenommene schließlich aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen werden.
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von Bundespolizei Flughafen
Bundespolizei stoppt alkoholisierte Fahrgast ohne Fahrschein
Am 13.09.2024 wurde ein 49-jähriger polnischer Mann von der Bundespolizei in Hamburg kontrolliert, nachdem er ohne Fahrausweis mit einem Zug gefahren war. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bremen vorlag. Er war wegen Diebstahls verurteilt worden und hatte eine Geldstrafe von 150 Euro nicht gezahlt, weshalb ein Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen angeordnet wurde. Der Mann wurde ins Bundespolizeirevier im Bahnhof Harburg gebracht.