Tragischer Verkehrsunfall in Hamburg-Neuland

Fußgängerin stirbt nach Kollision

// IN KÜRZE
Am 02.09.2024, um 23:02 Uhr, kam es auf der BAB 1 bei Hamburg-Neuland zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Gegen 22:00 Uhr informierten mehrere Anrufer die Polizei über ein liegengebliebenes, unbeleuchtetes Fahrzeug (Opel Corsa) auf der Sperrfläche der Autobahnraststätte Stillhorn (Ost). Bei Eintreffen der Polizei war das Auto verlassen und unverschlossen. Kurz darauf meldeten weitere Anrufer eine Fußgängerin entlang der Autobahn. Die Verkehrsdirektion Süd übernimmt die Ermittlungen zu dem Vorfall.

| Quelle:

Unfallzeit: 02.09.2024, 23:02 Uhr

Ort: Hamburg-Neuland, Bundesautobahn (BAB) 1, Anschlussstelle (AS) Harburg

Am Montagabend, dem 02. September 2024, um 23:02 Uhr, ereignete sich auf der Bundesautobahn 1 ein tödlicher Verkehrsunfall, dessen Ermittlungen von der Verkehrsdirektion Süd (VD 42) übernommen werden.

Ersten Ermittlungen zufolge meldeten gegen 22:00 Uhr mehrere besorgte Anrufer dem Polizeinotruf, dass im Auffahrtsbereich der Autobahnraststätte Stillhorn (Ost) ein scheinbar liegengebliebenes und unbeleuchtetes Fahrzeug, ein Opel Corsa, auf einer Sperrfläche stehen soll. Die alarmierten Polizeibeamten stellten das Fahrzeug an der angegebenen Örtlichkeit verlassen und unverschlossen fest.

Wenig später gingen beim Notruf der Polizei weitere Meldungen ein, dass Passanten eine Fußgängerin entlang der Autobahn gesehen hätten. Trotz sofort eingeleiteter Suchmaßnahmen mit mehreren Funkstreifenwagen konnten die Beamten die Fußgängerin nicht finden. Angesichts der gefährlichen Situation wurden über die Verkehrsleitzentrale der Polizei Rundfunkdurchsagen veranlasst, um die Verkehrsteilnehmer zu warnen.

Streifenwagen der Polizei Hamburg (Symbolbild)

Kurz nach 23:00 Uhr entdeckte eine Funkstreifenwagenbesatzung aus Niedersachsen einen Verkehrsunfall, bei dem es im Bereich der Anschlussstelle Harburg zu einem Zusammenstoß mit einer Fußgängerin gekommen war. Die Beamten fanden die schwerverletzte Frau auf der Fahrbahn liegend und begannen umgehend, zusammen mit einer eintreffenden Einsatzgruppe der Landesbereitschaftspolizei, mit Reanimationsmaßnahmen.

Nach bisherigen Erkenntnissen beabsichtigte ein 65-jähriger Opel-Fahrer zu diesem Zeitpunkt, die Autobahn an der Anschlussstelle Harburg zu verlassen. Aus noch ungeklärter Ursache erfasste er die zu Fuß gehende 56-Jährige auf dem Verzögerungsstreifen. Durch die Kollision erlitt die Frau lebensgefährliche Verletzungen, an denen sie trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen und der Hinzuziehung von Rettungskräften sowie eines Notarztes wenig später in einem Krankenhaus verstarb.

Ein spezialisiertes Verkehrsunfallteam (VU-Team) der Verkehrsdirektion hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


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