Hamburgs Verkehrssenator kündigt wichtige Änderungen im Schnellbahnsystem an!
| Quelle: SPD Bürgerschaftsfraktion Hamburg
In der heutigen Landespressekonferenz hat die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende umfassende Informationen zur Weiterentwicklung des Schnellbahnsystems in Hamburg präsentiert. Verkehrssenator Anjes Tjarks gab bekannt, dass das Projekt »S6 Hamburg-West« über die Science City Bahrenfeld hinaus nicht weiterverfolgt wird.
Stattdessen soll die bestehende Linie U5 verlängert werden, um die Stadtteile Lurup und Osdorfer Born direkt an das Hamburger Schnellbahnnetz anzubinden.
Frank Schmitt, der Wahlkreisabgeordnete der SPD-Fraktion Hamburg für Lurup und Osdorf, äußerte sich dazu: »Wir wollen, dass alle Menschen in Hamburg gut und verlässlich an ihr Ziel kommen. Dafür spielt der ÖPNV in unserer modernen Metropole eine zentrale Rolle. Die geplante S6 im Hamburger Westen war ein ehrgeiziger und notwendiger Schritt, um Lurup und den Osdorfer Born künftig besser an das Schnellbahnnetz anzuschließen. Doch verantwortungsvolle Stadtpolitik verpflichtet auch zu wirtschaftlichem Realismus. Die Machbarkeitsstudien haben gezeigt, dass die bisherige Variante der S6 über die Science City Bahrenfeld hinaus wirtschaftlich nicht tragfähig wäre.«
Er fügte hinzu: »Die Entscheidung der Behörde, diesen zu niedrigen Nutzen-Kosten-Faktor anzuerkennen und die bisherigen Planungen nicht weiterzuverfolgen, ist daher richtig. Für uns als SPD-Fraktion ist aber klar: Wir lassen die Hamburger:innen nicht im Stich - die zugesagte Schnellbahnanbindung kommt. Mit der Verlängerung der U5 wird eine gute Lösung geschaffen, die eine deutlich frühere Realisierungsperspektive, höhere Kapazitäten, kurze Takte und attraktive Umsteigemöglichkeiten bietet.«
»Die Entscheidung ist deshalb eine sehr gute Nachricht für die Menschen in Lurup und im Osdorfer Born. Sie werden deutlich besser angebunden und erreichen künftig schneller die Innenstadt, die Universitäten, das UKE oder die Arenen. Gleichzeitig bleibt mit der S6 zur Science City eine wichtige Perspektive bestehen. Damit zeigen wir: Wir übernehmen Verantwortung für die Quartiere im Westen - und das mit Bedacht und Weitblick.«
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