Brüssel wird zum Zentrum der norddeutschen Wirtschaft!
| Quelle: SPD Bürgerschaftsfraktion Hamburg
Für den Erfolg der norddeutschen Wirtschaft ist eine enge europäische Vernetzung unabdingbar. Um diese zu fördern, setzen sich die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen für die Einrichtung eines Hauses der Norddeutschen Wirtschaft in Brüssel ein.
Mit diesem Projekt soll den norddeutschen Unternehmen eine zentrale Anlaufstelle in unmittelbarer Nähe zu den EU-Institutionen geboten werden. Ziel ist es, die Präsenz der Firmen auf europäischer Ebene zu stärken, neue Netzwerke zu knüpfen und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu sichern. Gleichzeitig hebt das Vorhaben Hamburgs Rolle als Brücke zwischen regionaler Wirtschaft und globalen Märkten hervor.
Über den Antrag entscheidet die Hamburgische Bürgerschaft in ihrer Sitzung am 21. Mai.
Danial Ilkhanipour, der Experte für Europapolitik der SPD-Fraktion Hamburg, betont: "In einer Zeit, in der Handelskriege und nationale Alleingänge die internationale Zusammenarbeit belasten, zeigt Hamburg, dass wir auf Vernetzung und Kooperation setzen. Das Haus der Norddeutschen Wirtschaft wird ein Ort sein, an dem die Vielfalt und Innovationskraft unserer Region sichtbar wird und von dem aus wir gemeinsam mit unseren europäischen Partnern die Herausforderungen der Zukunft angehen dürfen. Gerade in Brüssel, dem Herzen Europas, ist es entscheidend, dass wir als norddeutsche Wirtschaft präsent sind und unsere Interessen aktiv vertreten."
Er fügt hinzu: "Damit schaffen wir nicht nur eine Plattform für die Wirtschaft, sondern auch einen Ort, der den Austausch zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft fördert. Dieses Projekt ist ein starkes Signal für die Bedeutung eines geeinten Europas und die Chancen, die in der Zusammenarbeit liegen. Es ist ein klares Bekenntnis zu Europa und ein wichtiger Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region zu sichern."
Ilkhanipour schließt mit den Worten: "Hamburg zeigt damit, dass wir nicht nur auf die Herausforderungen der Gegenwart reagieren, sondern auch die Zukunft aktiv gestalten wollen - gemeinsam mit unseren europäischen Partnern."
Dazu äußert sich auch Alske Freter, europapolitische Sprecherin, um die Bedeutung dieses Vorhabens weiter zu unterstreichen.
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