SPD und Grüne packen an!
| Quelle: SPD Bürgerschaftsfraktion Hamburg
Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen bringen mit einem gemeinsamen Antrag ein ambitioniertes Vorhaben auf den Weg: Sie setzen sich dafür ein, das Angebot an bezahlbarem Wohnraum für Auszubildende in Hamburg signifikant auszubauen.
In Zukunft sollen städtische Flächenpotenziale noch gezielter genutzt und zusätzlich private Grundstücke erschlossen werden. Ergänzend wird angestrebt, neue Kooperationsmodelle zu finden und zu stärken, insbesondere im Rahmen des Fachkräftenetzwerks. Das übergeordnete Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 insgesamt 3.000 Wohnheimplätze für Auszubildende zu schaffen. Über den rot-grünen Antrag wird die Hamburgische Bürgerschaft in ihrer nächsten Sitzung am 10. September abstimmen.
Martina Koeppen, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg, erklärt dazu: »Wir setzen alles daran, die vorhandenen Wohnkapazitäten für Azubis konsequent auszubauen. Unser Antrag bündelt Ressourcen und Potenziale, um neue Wohnheime zu realisieren - auch mit innovativen Konzepten wie dem »BildungshausPlus», das Wohnen und Bildung an einem Ort vereint. Wir wollen, dass öffentliche Unternehmen, Kammern und die Wohnungswirtschaft gemeinsam Verantwortung übernehmen. Mit einer passgenauen Förderung, gezielten Beratungsangeboten und Unterstützung bei der Suche nach Flächen bieten wir dafür wichtige Grundlagen. Beim Azubi-Wohnen müssen wir alle Kräfte bündeln und sämtliche Potenziale ausschöpfen - ob auf privaten Flächen oder im städtischen Flächenportfolio, zum Beispiel bei öffentlichen Unternehmen. Hamburg ist seit Jahren bundesweit Spitzenreiter beim Bau von Sozialwohnungen. Bei den Kapazitäten für Auszubildende wollen wir mit gemeinsamer Anstrengung jetzt noch eine Schippe drauflegen. Damit übernehmen wir Verantwortung gegenüber den Nachwuchskräften unserer Stadt.«
Leon Alam, Sprecher für Bauen und Wohnen der Grünen Fraktion Hamburg, ergänzt: »Hamburg ist ein Top-Standort für Auszubildende. Denn unsere Stadt bietet nicht nur zukunftsträchtige und hochwertige Ausbildungsplätze bei guten Unternehmen, sondern auch die nötige Unterstützung, um jungen Menschen ein Wohnen in der Stadt zu ermöglichen.«
Die Initiative von SPD und Grünen zeigt damit, dass die beiden Fraktionen die drängende Herausforderung der Wohnraumsituation für Auszubildende ernst nehmen und handeln möchten.
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