Hamburg soll Anlaufstelle für US-Wissenschaftler werden
| Quelle: SPD Bürgerschaftsfraktion Hamburg
In einem gemeinsamen Zusatzantrag setzen sich die Bürgerschaftsfraktionen von SPD und Grünen dafür ein, Hamburg als sicheren und attraktiven Forschungsstandort für Wissenschaftler:innen aus den USA zu etablieren.
Hintergrund dieser Initiative sind die alarmierenden Entwicklungen in den Vereinigten Staaten, wo zentrale wissenschaftliche Institutionen gezielt und teilweise rechtswidrig geschwächt werden. Hamburg hingegen bietet mit seiner vielfältigen und dynamischen Forschungslandschaft bereits optimale Voraussetzungen für internationale Wissenschaftler:innen.
Mit dieser Initiative verfolgt das Rot-Grün-Bündnis das Ziel, die Zusammenarbeit mit US-amerikanischen Forscher:innen zu intensivieren und die Hamburger Wissenschaftslandschaft nachhaltig zu stärken. Die Hamburgische Bürgerschaft wird heute über diesen Antrag entscheiden.
Dazu äußert sich Philine Sturzenbecher, Expertin für Wissenschaftspolitik der SPD-Fraktion Hamburg, wie folgt: "Die Wissenschaftsfreiheit ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Demokratie und Grundlage für gesellschaftlichen Fortschritt. Die gezielte Kampagne von Donald Trump gefährdet daher nicht nur die Freiheit von Forschung und Lehre, sondern auch die demokratischen Grundwerte. Hamburg hat jetzt die Chance, ein klares Zeichen der Solidarität zu setzen und Wissenschaftler:innen aus den USA eine sichere und freie Forschungsumgebung zu bieten. Mit ihrer Expertise und ihren Netzwerken können sie nicht nur die Hamburger Forschungslandschaft bereichern, sondern auch langfristig Strukturen schaffen, die Wissenschaftler:innen aus aller Welt unterstützen."
Selina Storm, Abgeordnete der Grünen Fraktion Hamburg, fügt hinzu: "Die gezielten Angriffe der Trump-Regierung auf die Wissenschaftsfreiheit sind typisch für autoritäre Politik - sie gefährden nicht nur die Forschung, sondern den gesellschaftlichen Zusammenhalt."
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