Ein Schritt zur Entscheidung!
| Quelle: SPD Bürgerschaftsfraktion Hamburg
Im Frühjahr 2026 wird ein Referendum über die Bewerbung Hamburgs für die Olympischen und Paralympischen Spiele stattfinden. Um das Bewerbungskonzept weiterzuentwickeln und eine solide Entscheidungsgrundlage für das Referendum zu schaffen, bringen die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen die Einrichtung eines Vorprojekts auf den Weg. Dieses Projekt soll die Konzeptentwicklung, die Vorbereitung des Referendums sowie die Organisation eines Dialogprozesses vorantreiben.
Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 1,25 Millionen Euro für laufende Verwaltungstätigkeiten und 950.000 Euro für Personalkosten. Über den entsprechenden Antrag der rot-grünen Koalition wird die Hamburgische Bürgerschaft in ihrer nächsten Sitzung am 2. Juli abstimmen.
Juliane Timmermann, stellvertretende Vorsitzende und sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg, äußert sich dazu: "Wir setzen alles daran, Hamburg bestmöglich auf ein nationales Bewerbungsverfahren vorzubereiten. Im Frühjahr 2026 werden die Hamburger:innen in einem Referendum über die Bewerbung abstimmen. Für eine informierte Entscheidung können sie zu Recht ein aussagefähiges und schlüssiges Gesamtkonzept der Stadt erwarten. Wir werden daher Mittel bereitstellen, um Hamburgs Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele weiter voranzubringen. Für uns ist klar: Olympia in Hamburg ist eine echte Chance als nachhaltige und inklusive Sportstadt. Wir bringen daher ein umfassendes Konzept auf den Weg, das konzeptionelle, stadtplanerische und dialogische Arbeit intelligent verknüpft - und damit die Grundlage für eine erfolgreiche Olympische und Paralympische Bewerbung legen kann.«
Sina Imhof, Vorsitzende der Grünen Fraktion Hamburg, ergänzt: "Die Menschen in unserer Stadt stimmen im kommenden Jahr darüber ab, ob sie den Weg zu einer möglichen Bewerbung Hamburgs gehen wollen. Uns ist es wichtig, dass sie sich umfangreich informieren und auf dieser Basis eine fundierte Entscheidung treffen können. Ein breiter Dialog mit der Stadtgesellschaft benötigt ebenso viel Aufmerksamkeit wie die Entwicklung des Konzepts selbst.«
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