Hamburg setzt neue Maßstäbe beim Bauen!

// IN KÜRZE
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein präsentierten die Ergebnisse der »Initiative kostenreduziertes Bauen«. Über 200 Experten aus der Bau- und Wohnungswirtschaft identifizierten Möglichkeiten zur Reduzierung von Baustandards und Prozessoptimierungen, um Bauvorhaben zu beschleunigen. Dabei wurde ein Kostensenkungspotential von bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche ermittelt. Martina Koeppen, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg, lobte den Hamburg-Standard als Maßstab für die Senkung von Baukosten in Deutschland.

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Peter Tschentscher im Rathaus (Copyright: Senatskanzlei)

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher hat heute zusammen mit Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein die Ergebnisse der »Initiative kostenreduziertes Bauen« präsentiert.

In Zusammenarbeit mit über 200 Expert:innen aus der Bau- und Wohnungswirtschaft wurden Maßnahmen zur Reduzierung von Baustandards sowie Optimierungen der Bauprozesse identifiziert, die dazu beitragen können, Bauprojekte effizienter voranzutreiben. Den Experten zufolge besteht ein Kostensenkungspotential von bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche in den Bauprozessen.

Martina Koeppen, Wikipedia, CC BY-SA 3.0

Martina Koeppen, stadtentwicklungspolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion Hamburg, äußerte sich optimistisch: »Mit dem Hamburg-Standard setzen wir deutschlandweit Maßstäbe bei der Senkung von Baukosten. Mit großer Präzision haben über 200 Bauexpert:innen Vorschläge zur Kostensenkung erarbeitet. 2.000 Euro pro Quadratmeter sind eine echte Hausnummer. Es gilt jetzt, den neuen Hamburg-Standard zügig umzusetzen.

Der Hamburg-Standard hat nur Gewinner: Die Reduzierung der Baukosten kommt den Bauherren zugute, könnte zu geringeren Anfangsmieten in Neubauten führen und trägt zum Materialschutz zugunsten der Umwelt bei. Vor knapp zwei Jahren haben wir diesen Prozess mit insgesamt vier Bürgerschaftsanträgen initiiert und eng begleitet.

Durch gezielte Förderungen und Pilotprojekte wollen wir die entwickelten Ideen rasch in die Praxis umsetzen. Ich möchte ausdrücklich allen Beteiligten für die hervorragende Arbeit in den letzten Monaten danken. Hier zeigt sich, dass unser kooperativer Ansatz im Wohnungsbau, bei dem alle Akteure an einem Strang ziehen, der richtige Weg ist.«


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